Die Schweizer Versicherungsgruppe erlitt im 1. Halbjahr 2010 einen leichten Gewinnrückgang, übertraf damit aber trotzdem die Erwartungen.

Die Helvetia-Gruppe hat im 1. Halbjahr ein Geschäftsvolumen von 4'292 Millionen Franken  erzielt, 6,4 Prozent mehr als im Vorjahr, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

Der Gewinn betrug 156,8 Millionen Franken gegenüber 160,2 Millionen Franken in der Vorjahresperiode. Die Combined Ratio (netto) lag auf 94 Prozent, nach 90,8 Prozent im Vorjahr.

Die Solvenzrate lag verglichen mit dem Stand von Ende 2009 unverändert auf 219 Prozent, das Eigenkapital wird per Mitte Jahr mit 3'148,3 Millionen Franken (Ende 2009: 3'208,4) ausgewiesen.

Strategie 2007 bis 2010 auf der Zielgeraden

Die Helvetia schliesst in diesem Jahr ihre Strategieperiode 2007 bis 2010 ab. Seit 2007 hat die Gruppe ihr Geschäftsvolumen organisch und akquisitorisch um mehr als 30 Prozent gesteigert.

Auch die operative Effizienz der Helvetia steigerte sich in den vergangenen vier Jahren. Eindrucksvoll ist die Erfolgsbilanz im M&A-Bereich und bei Kooperationen, wie das Unternehmen weiter schreibt.

Starkes M&A

In den vergangenen Jahren wurden drei Gesellschaften und ein Transportversicherungsportefeuille akquiriert sowie mehrere neue Vertriebsabkommen geschlossen; alle diese Aktivitäten konnten die Marktstellung der Helvetia in den betroffenen Ländern spürbar verbessern.

Auch das Ziel einer attraktiven Kapitalrendite konnte die Helvetia trotz Finanzmarktkrise mit einem im Mehrjahresdurchschnitt über 10 Prozent liegenden Return on Equity nachhaltig erreichen.

Helvetia 2015+

Entlang dem Leitsatz «Spitze bei Wachstum, Rentabilität und Kundentreue» will die Helvetia mit ihrer neuen Strategie «Helvetia 2015+» noch mehr Kunden in den europäischen Kernmärkten erreichen.

«Helvetia steht seit mehr als 150 Jahren für zuverlässige Versicherungsleistungen. Heute erzielt die Gruppe gesundes Wachstum mit hoher Profitabilität und verfügt über eine starke Kapitalausstattung. Unsere Strategie zielt darauf ab, auf diesem stabilen Fundament unsere Position in den ausgewählten Ländermärkten nachhaltig auszubauen», erläutert CEO Stefan Loacker die künftige Strategie der Helvetia.


Die Zahlen im Detail finden Sie unter diesem Link.

Offene Stellen bei der Helvetia finden Sie unter diesem Link.

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.87%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.35%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.66%
pixel