Ein US-Gericht hat eine Klage über 1,2 Milliarden Franken gegen den Konzern wegen Fehlinformationen zu Credit-Default-Swaps (CDS) abgewiesen.

Die Swiss Re wurde ursprünglich 2008 von Aktionären angeklagt, weil sie falsche Angaben zur finanziellen Situation des Unternehmens gemacht habe. Der zuständige New-Yorker-Richter, John Koeltl, folgte jedoch den Argumenten der Anklage nicht und liess das Verfahren gegen die Swiss Re fallen.

Der Schweizer Rückversicherer war auf 1,2 Milliarden Franken verklagt worden. Der Richter begründete seinen Urteilsspruch damit, dass einerseits der Oberste Gerichtshof bereits im Juni ein Urteil gefällt habe, welches den Rahmen von Zivilrechtsklagen im Ausland einschränke, und andererseits hätten die Kläger nicht genügend Beweise bezüglich eines Betrugs im Rahmen der CDS-Geschäfte der Swiss Re aufbringen können, schreibt «Bloomberg».

 

 

 

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