Die Westschweizer Versicherungsgruppe hat ausserdem ihren geplanten verstärkten Einstieg in alternative Anlagen gestoppt.  

Angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Situation will die Vaudoise-Versicherungsgruppe ihr Filialnetz nicht weiter ausbauen. Dies sagt CEO Philippe Hebeisen in der neusten Ausgabe des Fachmagazins «Schweizer Versicherung». Zudem wurde der geplante verstärkte Einstieg in alternative Anlagen wie Hedge Funds oder Private Equity gestoppt.

Dagegen werden verschiedene Partnerschaften im Vertrieb forciert, um die eigene Angebotspalette auszuweiten. Allerdings werde keine strategische Verbindung mit einer Kapitalbeteiligung gesucht. Viel mehr hält das Unternehmen weiter an der Genossenschaftsform fest. «Die Hybrid-Lösung mit Aktiengesellschaften, die von einer Genossenschaft kontrolliert werden, schützt uns vor einem Unfriendly-Takover», sagte Hebeisen weiter.

Die Vaudoise-Versicherungen haben auf ihrer Website derzeit 10 offene Stellen ausgeschrieben.

 

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