Am Investorentag hat die Versicherung ihre Ziele mit dem Effizienzprogramm «Milestone» bestätigt. Bis 2012 wird eine Eigenkapitalrendite von bis zu 12 Prozent angestrebt.
Gemäss Informationen von Swiss Life ist man mit «Milestone» gut unterwegs. Die implementierten Sparmassnahmen würden bereits greifen und seien zu zwei Drittel umgesetzt, teilte der Schweizer Lebensversicherer am Mittwoch mit.
Bis 2012 will das Unternehmen seine Kostenbasis im Vergleich zu 2008 um 350 bis 400 Millionen Franken senken. Damit sei man auch auf Kurs, das angestrebte Ziel von einer Eigenkapitalrendite von 10 bis 12 Prozent bis 2012 zu erreichen, heisst es weiter.
AWD soll helfen
Angebotsseitig hat die Swiss Life ihr Ziel bereits erreicht: 70 Prozent des Neugeschäfts kommen aus den modernen Vorsorge- und Risikoprodukten. Die Geschäfte sollen sich in Zukunft noch verstärkt weg von den kapitalintensiven, traditionellen Lebensversicherungen hin zu modernen Produkten verlagern.
Auch die Problemtochter AWD ist offenbar wieder im Lot: Der Turnaround sei geschafft und in Zukunft sollen über die Multikanal-Strategie im AWD-Vertrieb zwischen 20 bis 25 Prozent an eigenen Produkten an den Mann gebracht werden, teilte die Swiss Life mit.
Bis 2012 beabsichtigt Swiss Life, die Neugeschäftsmarge auf 2,2 Prozent zu steigern. Von dem positiven Geschäftsgang sollen in Zukunft dann auch die Investoren profitieren.
Die Aktionäre sollen bis 2012 in den Genuss einer Dividendenausschüttung von 20 bis 40 Prozent des ausgewiesenen Gewinns kommen.
Detaillierte Präsentationen zum Investorentag finden Sie unter diesem Link.
Offene Stellen bei Swiss Life finden Sie unter diesem Link.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.65%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.49%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.27%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.15%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.43%
