Brian Goggin, der frühere CEO der in arge Turbulenzen geratenen Bank of Ireland, hat eine Firma gegründet; mit finanzieller Schützenhilfe der CS.

Die Credit Suisse agiert als Geldgeberin von Financial Credit Investments, wie die irische Tageszeitung «Independent» berichtet.

Dabei handelt es sich um die neue Gesellschaft des früheren Bank-of-Ireland-Chefs Brian Goggin. Er hat sie zusammen mit Gernot Lohr gegründet, der wiederum Partner von Apollo Global Management ist.

Gemäss vorliegenden Dokumenten hat die Firma im vergangenen Januar ein Darlehen der Credit Suisse AG (Cayman Islands) und der Credit Suisse Securities (USA) registrieren lassen.

Weitere Informationen lassen darauf schliessen, dass Goggins neues Unternehmen beim Kauf sowie bei der Refinanzierung von grossen Blöcken an Lebensversicherungs-Policen involviert sei. Diese Policen würden derzeit von einer Trust Company gehalten.

Goggin schied 2009 aus der taumelnden und vom Staat gerettete Bank of Ireland aus, nicht ohne eine Abfindung von rund zwei Millionen Euro erhalten zu haben, was seinerzeit für einigen Unmut sorgte. Seither soll die Bank auf Geheiss der EU reorganisiert und drastisch verkleinert werden.

 

 

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