Ein Konsortium bietet deutschen Reedern eine Versicherung zum Schutz vor Piraterie an. Mit dabei sind Bâloise und Nationale Suisse.

Die «Piratenversicherung» wird den Reedern als eine Kriegsversicherung verkauft. Bislang haben sich die Reedereien ihre Kriegsversicherungen in London oder Oslo beschafft, wie «Financial Times Deutschland» berichtet.

Die Police mit dem Namen «German War Cover» des Versicherungskonsortiums richtet sich nun aber an den Heimmarkt in Deutschland.

Spezialist für Verhandlungen mit Piraten

Die gestiegene Anzahl von Übergriffen von Piraten hat die Nachfrage an Piratenversicherung steigen lassen. Die Versicherungsgruppe deckt mit ihrem Angebot Schäden bis zu 55 Millionen Euro ab.

Die Frachter werden vor allfälligen Schäden durch kriegerische Auseinandersetzungen oder durch Piratenübergriffe versichert. Sollte es zu einem solchen kommen, übernimmt ein Spezialist für Piraterie die Verhandlungen mit den Piraten.

Laut «Financial Times Deutschland» gehören die Basler Versicherung, Gothaer, R+V, Nürnberger und Württembergische zum Konsortium. Daneben beteiligten sich Bermuda-Gesellschaften, die russische Schwarzmeer und Ostsee, Nationale Suisse, Siat aus Italien und die Munich-Re-Tochter Great Lakes am Projekt.

 

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