Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zürich hat Dominique Morax wegen Veruntreuung angeklagt. Er selber bestreitet jede Straftat.

Konkret geht es um die Rolle, die Morax im Anlagevehikel Long Term Strategy LTS spielte. LTS war zugunsten der früheren Rentenanstalt/Swiss-Life-Spitzenkräfte Manfred Zobl, Roland Chlapowski, Dominique Morax, Hannes A. Meyer und anderen gegründet worden.

Vor allem dank einem Engagement in der Hedge-Fonds-Gruppe RMF war LTS kommerziell erfolgreich. Morax sass auch im Verwaltungsrat einer RMF-Gesellschaft. Das Gebilde stellte seine Aktivitäten im Juli 2002 ein. Grund für diese Entscheidung war eine Neubeurteilung des Verwaltungsrates, dass die Kapitalbeteiligung von Konzernleitungsmitgliedern an der LTS AG zwar rechtlich und finanziell korrekt war, aus übergeordneten Gründen jedoch darauf verzichtet werden sollte.

Staatsanwalt Peter C. Giger teilte nun mit, dass Morax wegen mehrfacher Veruntreuung beziehungsweise ungetreuer Geschäftsführung angeklagt worden sei. Morax selber bestreitet, sich strafbar gemacht zu haben. Die Strafuntersuchung gegen zwei weitere ehemalige Mitglieder der Konzernspitze wurde dagegen eingestellt.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.6%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.47%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.38%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.26%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.28%
pixel