Die grossen Naturkatastrophen spiegeln sich in einem Gewinnrückgang im ersten Quartal von 32 Prozent. Strategisch ist die Versicherungsgruppe auf Kurs.

 Die Katastrophenfolgen in Australien, Neuseeland und Japan belasteten das operative Ergebnis im ersten Quartal mit 517 Millionen Dollar vor Steuern im Rahmen der ersten Schätzungen. Der Reingewinn sank gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal von 935 auf 637 Millionen Dollar.

Der Gruppenumsatz –, bestehen aus aus  Bruttoprämien, Policengebühren, Depots und Managementgebühren, sank um 6 Prozent.

Das Eigenkapital nahm gegenüber Ende 2010 ebenfalls um 6 Prozent auf 30,1 Milliarden Dollar ab – was mit den Dividendenzahlungen und dem in einigen Währungen bemerkbaren Anstieg der Zinsen zu erklären sein dürfte.

Die Gruppensolvabilität verbleibt mit 223 Prozent auf hohem Niveau.

Zurich verweist in einer Pressemitteilung auf die im ersten Quartal «signifikanten Fortschritte» hin. Die Gruppe habe ihre Präsenz in aufstrebenden Märkten – so in Brasilien, Mexiko, Chile, Argentinien und Uruguay – gefestigt und ihre Position im Bankvertrieb gestärkt.

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