Die Lloyds Banking Group will offenbar ihre deutsche Lebenversicherungs-Tochter abstossen. Als mögliche Käuferin wird unter anderem Swiss Re genannt.

Lloyds möchte den deutschen Lebensversicherer Heidelberger Leben abstossen: Dies meldet «Reuters» unter Berufung auf «several people familiar with the situation», aber auch «Bloomberg» unter Verweis auf einen Eingeweihten.

Dabei gelte Swiss Re als möglicher Käufer. Der innere Wert der Heidelberger Leben wird von einem Investmentbanker auf rund eine Milliarde Euro beziffert.

Die Versicherung verfügt über 300'000 Kunden und über 200 Millionen Euro Aktienkapital. Ob der angegebene Kaufpreis jedoch realistisch ist, wird bezweifelt. «Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Preis auf realistischer Basis errechnet wurde», sagt ein Spezialist gegenüber «Reuters».

Swiss Re wollte sich indessen auf Anfrage von finews.ch nicht zu Marktgerüchten äussern.

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.29%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
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  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
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