Der Zurich-Konzern stösst einen Teil seiner Aktivitäten ab – der Verkauf gehört zur Strategie, Kapital freizusetzen fürs Kerngeschäft.

Eine Zurich-Tochter in Grossbritannien, Zurich Specialties London, verkauft ihr Run-off-Versicherungsgeschäft zum Buchwert an Swiss Re. Das Portfolio besteht hauptsächlich aus Unternehmenshaftpflicht-Policen, die direkt oder auf Rückversicherungsbasis gezeichnet und durch Broker in den USA und in Grossbritannien platziert wurden.

Zurich Specialties London wird «als nicht zum Kerngeschäft gehörend» taxiert, und die Transaktion ist Teil der Strategie, die meisten dieser Aktivitäten abzustossen.

Dabei sollen insgesamt 1,5 Milliarden Dollar frei und neu eingesetzt werden. Zurich will sich damit auf den Ausbau seiner Angebote in ausgewählten Märkten konzentrieren.

Es wird erwartet, dass bis zum Abschluss der Transaktion mit Swiss Re rund 360 Millionen Dollar von Zurich Specialities London an den Konzern zurückgeführt wird.

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.37%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.86%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.33%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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