Der Schweizer Rückversicherungskonzern erzielt in allen Segmenten gute Ergebnisse. Die Fünfjahres-Finanzziele haben höchste Priorität.

Der Schweizer Rückversicherungskonzern Swiss Re verzeichnete im 2. Quartal 2011 eine Zunahme des Konzerngewinns um 18 Prozent und erzielte ein Ergebnis von 960 Millionen Dollar. In der vergleichbaren Vorjahresperiode waren es 812 Millionen Dollar gewesen, wie das Unternehmen am Donnerstag weiter mitteilte.

Alle Geschäftssegmente trugen zum positiven Ergebnis bei. Daraus ergibt sich eine Eigenkapitalrendite von 15,6 Prozent.

Markterwartungen übertroffen

Damit ist Swiss Re für das laufende Jahr wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt, nachdem im 1. Quartal 2011 auf Grund hoher Belastungen aus Naturkatastrophen noch ein Verlust von 612 Millionen Dollar entstanden war.

Die verdienten Prämien sind um 10 Prozent auf 5,16 Milliarden Dollar gestiegen und haben damit die Markterwartungen von durchschnittlich 4,92 Milliarden Dollar ebenfalls übertreffen können.

Stefan Lippe, Präsident der Geschäftsleitung von Swiss Re sagt: «Die Performance der Gruppe im zweiten Quartal war sehr gut. Alle Geschäftssegmente – Property & Casualty, Life & Health und Asset Management – trugen zum positiven Resultat bei. Ausserdem bestätigen die erfolgreichen Erneuerungsrunden 2011 die vielversprechenden Wachstumsaussichten für Swiss Re. Im Juli konnten wir bei den Vertragserneuerungen von den tendenziell steigenden Preisen im Sach- und Haftpflicht-Geschäft profitieren.»

Fortschritte hinsichtlich der Finanzziele

Im Februar 2011 gab die Swiss Re neue Finanzziele für die nächsten fünf Jahre bekannt. Im zweiten Quartal hat das Unternehmen gute Fortschritte im Hinblick auf das Erreichen dieser Ziele gemacht. Die Eigenkapitalrendite von Swiss Re betrug im zweiten Quartal 15,6 Prozent.

Stefan Lippe: «Diese Finanzziele haben für uns höchste Priorität und wir setzen alles daran, sie zu erreichen.»

In einer von raschem Wandel geprägten Welt verändern sich die Kundenbedürfnisse. Swiss Re entwickelt massgeschneiderte und innovative Lösungen für Kunden, um sie bei der Neupositionierung ihres Geschäfts zu unterstützen. So konnte Swiss Re sowohl bei Admin Re® als auch im Property & Casualty-Run-off-Bereich erfolgreiche Geschäftsabschlüsse verzeichnen.

Chancen nutzen trotz volatiler Finanzmärkte

Trotz anhaltender Volatilität und der nur moderaten Erholung der Weltwirtschaft konnte Swiss Re Chancen innerhalb ihres definierten strategischen Fokus nutzen. Das Unternehmen sieht bedeutendes Potenzial in Schwellenmärkten wie zum Beispiel China, Brasilien und Vietnam. China ist bereits der drittgrösste Markt für Swiss Re – gemessen an den im ersten Halbjahr gebuchten Bruttoprämien.

Stefan Lippe: «In Ergänzung zu unseren traditionellen Tätigkeitsbereichen ergreifen wir Wachstumsgelegenheiten in Schwellenmärkten und im Bereich von Langlebigkeitsrisiken. Wir sind gut positioniert und konzentrieren uns voll auf die Finanzziele für 2011–2015.»

Detaillierte Zahlen finden Sie unter diesem Link.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.33%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
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  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
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  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
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