Die Versicherung weitet die Eingabefrist für Schäden von den Krawallen in den britischen Städten von vergangener Woche aus und kann dabei die Kosten an den Staat übergeben.

Die Schäden, welche in den vergangenen Tagen in verschiedenen englischen Städten infolge von Krawallen entstanden sind, werden auf 200 Millionen Pfund geschätzt. Zurich hat nun den Geschädigten eine verlängerte Eingabefrist für ihre Forderungen eingeräumt, berichtet «Business Insurance».

Anstatt die Schäden innert sieben Tagen zu melden, bleiben den Zurich-Versicherten nun 30 Tage Zeit, um ihre Forderungen einzureichen. Die Versicherung hofft dabei, dass die Verlängerung der Frist die Schwierigkeiten der Versicherten minimieren würde.

Britische Bürger, die einen Schaden erlitten haben und nicht versichert sind, können ihre Forderungen unter dem Riot-Act direkt an den Staat geltend machen. Dies erlaubt es auch den Versicherungen, die Zahlungen, welche sie an ihre Geschädigten auszahlt, an den Staat weiterzuleiten.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.4%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.15%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.96%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.24%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.24%
pixel