Die Versicherung steigerte ihren Gewinn gegenüber dem Vorjahr um 8,7 Prozent auf 170 Millionen Franken. Alle Sparten hatten Anteil am guten Resultat.

Das turbulente wirtschaftliche Umfeld scheint der Hevetia Gruppe zu behagen. Sowohl im Heimmarkt als auch im Ausland konnte die Versicherung zulegen.

Wechselkursbereinigt und in Schweizer Franken wuchs die Gruppe im 1. Halbjahr 2011 um 8,1 Prozent (12,6 Prozent in Originalwährung). Das Geschäftsvolumen nahm dabei auf 4,6 Milliarden Franken zu.

Zuwachs im Heimmarkt

Dabei trug das Lebengeschäft mit einem Wachstum von 7,1 Prozent 62 Millionen Franken zum Gewinn bei, während die Nicht-Leben-Sparte um 3,9 Prozent zulegte und dem Gewinn 89 Millionen Franken beisteuerte.

Besonders in der Schweiz wirtschaftete die Helvetia erfolgreich. Hierzulande konnte sie um 13,3 Prozent wachsen. Mit 123 Millionen Franken ist die Schweiz die wichtigste Gewinnregion der Gruppe.

Fusion wird vorangetrieben

Sichtlich erfreut über das Resultat zeigt sich der CEO der Helvetia Gruppe, Stefan Loacker. «Das Halbjahresergebnis 2011 dokumentiert eindrücklich, dass sich die Helvetia nachhaltig erfolgreich entwickelt. Unsere Gruppe ist gut aufgestellt, die Risiken des turbulenten Umfelds abzufedern und neu aufkommende Chancen zu nutzen.»

Die Integration der beiden 2010 neu erworbenen Versicherungsgesellschaften Alba und Phenix verlaufe planmässig, lässt die Helvetia verkünden. Für den 1. November steht nun die rechtliche Fusion der Unternehmen auf dem Plan.

Detaillierte Informationen zum Halbjahresergebnis der Helvetia finden Sie unter diesem Link.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.61%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.16%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.59%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.39%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.24%
pixel