Damit ihre Aktuare für lokale Märkte keine eigenen Codes mehr schreiben müssen, hat die Rückversicherung ihr Kernanalyse-Tool für die Massentauglichkeit angepasst.

Bisher konnten die hauseigenen Aktuare bereits auf die sogenannte Swiss Re Actuarial Library für die Aufstellung ihrer Analysen zurückgreifen. Aktuaren, die direkt in lokalen Märkten arbeitet, war dies jedoch noch nicht möglich.

Sie mussten sich mühsam eigene Analyse-Logik programmieren und damit viel Zeit und Aufwand verschwenden, um weniger effektive Funktionen als jene der Swiss Re zu entwickeln.

Dieses Szenario sollte nun der Vergangenheit angehören. In Zusammenarbeit mit JNBridge hat die Rückversicherung nämlich ihre numerischen Analysetools in eine Java-Umgebung integriert, berichtet «PR Newswire». Diese kann von lokalen Aktuaren einfach in Excel-Applikationen integriert werden.

Somit sollten sämtliche auf dem Globus verteilten lokalen Aktuare auf dieselben Analyse-Funktionen zurückgreifen können und doppelte Arbeit verhindert werden. «Ohne den Zwang, kritischen Code nochmals zu erfinden, können sie sich nun auf die für noch genauere Analysen auf die lokalen Marktbedingungen konzentrieren», kommentiert Johannes Hug, IT-Director bei der Swiss Re.

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