Ein der Polizei bekannter Betrüger forderte mehrere Millionen Euro vom ehemaligen AWD-Gründer Carsten Maschmeyer. Der Unternehmer ging zum Schein darauf ein.

Um das Leben seiner beiden Söhne sowie das seiner Lebensgefährtin und Schauspielerin Veronica Ferres «zu schützen», wurde Carsten Maschmeyer zur Zahlung von mehreren Millionen Euro erpresst, wie das «Handelsblatt» berichtet.

Laut dem Bericht soll Maschmeyer zum Schein auf die Forderungen eingegangen sein, schaltete aber gleichzeitig die Polizei eingeschaltet haben. Diese habe den mutmasslichen Täter bei der Geldübergabe am vergangenen Samstag in Nordrhein-Westfalen verhaftet.

Der Täter sei der Polizei wegen weiteren Betrügereien bereits bekannt gewesen, schreibt das «Handelsblatt»weiter.

Maschneyer sorgte auch in der Schweiz unlängst für Schlagzeilen, allerdings in der Wirtschaftsberichterstattung. Er zog sich überraschend aus dem Verwaltungsrat der Swiss Life zurück. AWD gehört heute dem Schweizer Lebensversicherungskonzern.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.65%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.48%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.31%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.28%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.28%
pixel