Weg von der Rente, hin zu Erwerbslohn. Dieses Anliegen der Invalidenversicherung teilt die Basler Schweiz. Freiwillig schafft sie vier Arbeitsplätze als Brückenangebot.

Die Basler Versicherungen unterstützen damit als Vorreiterin die IV bei der Reintegration von Rentenbezügern in die Arbeitswelt.

Im Rahmen der 6. IV-Revision hat der Bund umfangreiche Sanierungsmassnahmen für die überschuldete Invalidenversicherung beschlossen. So wurden beispielsweise die Rentenanforderungen deutlich verschärft. Weiter sollen mit der Reintegration von 17'000 Rentenbezügern in die Arbeitswelt bis 2017 nachhaltig rund 500 Millionen Franken jährlich gespart werden.

Nicht für alles sind Gesetze nötig

Um dieses Ziel zu erreichen, ist die IV auf die Bereitschaft der Schweizer Firmen angewiesen, Brückenangebote zu schaffen. «Mit diesem Schritt setzt die Basler ein Zeichen», betont CEO Michael Müller. «Wir übernehmen freiwillig Verantwortung und wollen so unterstreichen, dass es nicht für alles Gesetze braucht.»

Die Trainingsarbeitsplätze bei der Basler Schweiz werden auf unbefristete Zeit eingerichtet. Das Überbrückungsprogramm dauert pro Person jeweils maximal zwölf Monate.

Konzpetion bis Ende Januar

«Während dieser Zeit helfen wir den Betroffenen, in der offenen Arbeitswelt wieder Fuss zu fassen», erklärt Stephan Walliser, Leiter Human Resources Schweiz. «Wir arbeiten dabei mit externen Integrationsfirmen zusammen, die Kandidaten zusammen mit der IV evaluieren und eng begleiten. So wollen wir IV-Bezüger wieder fit machen für den Arbeitsmarkt.»

Die neuen Arbeitsplätze bei den Basler Versicherungen werden bis Ende Januar 2012 mit einem klaren Stellenprofil konzipiert. «Wichtig ist uns, dass bei den Aufgaben auch Steigerungspotential bezüglich Komplexität und Anforderungen vorhanden ist», ergänzt Stephan Walliser.

Direkte Lohkosten trägt die IV

Die direkten Lohnkosten werden von der IV übernommen, die Basler Schweiz bietet den Arbeitsplatz und die aktive Unterstützung auf dem Weg von der Rente zum Erwerbslohn.

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