276 Milliarden Dollar an Schäden entstanden durch Erdbeben in den letzten zwei Jahren. Und doch besteht Unterdeckung, so der Rückversicherer.

Trotz gewaltiger Erdbebenschäden bestehe in Hochrisikogebieten nach wie vor eine Unterdeckung, schreibt der Schweizer Rückversicherer in einer Medienmitteilung über eine soeben veröffentlichte Studie.

Glück für Neuseeland – Pech für Japan

Die Spanne von einer hohen bis zu einer niedrigen Deckung sei enorm, schreibt die Swiss Re: Für die Schäden aus dem Erdbeben von Christchurch, Neuseeland (Februar 2011) werden die Versicherungen Zahlung im Umfang von 80 Prozent leisten, im Fall des Erdbebens von Japan (März 2011) sind nur 17 Prozent der Schäden gedeckt.

Praktisch keine Deckung in Haiti

Wie man in der Studie weiterhin liest, beträgt die Deckung im Fall von Haiti (Erdbeben vom Januar 2010) nur gerade 1 Prozent. Der dortige Schaden wiederum liegt in der Höhe von 121 Prozent des Bruttoinlandprodukts.

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