Reto Diezi, bisheriger oberster operativer Chef der Baloise Asset Management, tritt per Ende März nach zehn Jahren an der Spitze in den Ruhestand.

Matthias_Henny_BaloiseMatthias Henny, bisher Finanzchef der AXA Winterthur, wird per 1. April 2012 neuer CEO der Baloise Asset Management AG (BAM), wie die Gesellschaft in einer Medienmitteilung schreibt. Der 1971 geborene Matthias Henny wuchs in der Region Basel auf und studierte Physik an der Universität Basel, wo er auch doktorierte.

Rascher Aufstieg bei AXA Winterthur

Nach fünf Jahren bei McKinsey & Co. kam er zur damaligen Winterthur Group. Zuerst war er Head Financial Engineering im Winterthur Asset Management. Von 2007 bis Ende 2010 wurde Matthias Henny als Leiter Asset Management Mitglied der Geschäftsleitung der AXA Winterthur; danach war er Finanzchef des Unternehmens.

Kontinuierlich gesteigerte Kundengelder

Reto Diezi kam am 1. März 2002 als CEO der Baloise Asset Management AG zur Baloise Group. Vorher war er viele Jahre bei der Schweizerischen Nationalbank, der UBS und der Zürich Versicherungen tätig gewesen.

Reto Diezi hat grosse Verdienste durch die Entwicklung und Positionierung der BAM erworben. Er hat massgeblich dazu beigetragen, die kurz vor seinem Eintritt gegründete BAM zu formen und ihr ein hervorragendes Profil zu verleihen.

Meilensteine seines Wirkens sind die konzernweite Bündelung des Asset Managements, die Schaffung einer weltweiten Depotbank und die Einführung eines leistungsfähigen Verwaltungssystems für Wertschriften.

Das verwaltete Vermögen ist unter der Führung von Reto Diezi auf über 40 Milliarden Franken gestiegen, während der Beitrag der BAM an den Konzerngewinn von 5 auf über 20 Millionen Franken wuchs.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.36%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.75%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.83%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.44%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.62%
pixel