Die Zurich hat 2011 einen um 12 Prozent tieferen Business Operating Profit von 4,3 Milliarden Dollar erzielt. Der Reingewinn vor Steuern stieg dagegen.
Der Reingewinn nach Steuern stieg um 10 Prozent auf 3,8 Milliarden Franken, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte
«Wir erzielten ein gutes Ergebnis in einem Jahr geprägt von Naturkatastrophen wie den verheerenden Erdbeben in Japan und Neuseeland sowie den ausserordentlichen wetterbedingten Schäden rund um den Globus», sagt CEO Martin Senn am Donnerstag.
Diszipliniertes Underwriting
Dieser Trend setzte sich im 4. Quartal 2011 fort mit den Überschwemmungen in Thailand und den Nachbeben in Neuseeland. «In einem wirtschaftlich herausfordernden Umfeld und unter schwierigen Marktbedingungen behielten wir unser diszipliniertes Underwriting bei und setzten gleichzeitig auf selektives Wachstum», so Martin Senn weiter.
Der Verwaltungsrat beantragt, den Aktionären eine unveränderte Dividende von 17 Franken pro Aktie auszuzahlen. Wie bereits im Vorjahr soll die Dividendenzahlung aus den Reserven aus Kapitaleinlagen geleistet werden und wäre somit in der Schweiz nicht verrechnungssteuerpflichtig.
Gute Performance der Kapitalanlagen
«Dieser insbesondere angesichts des aktuellen Umfelds attraktive Dividendenvorschlag spiegelt unseren starken Cashflow und die Kapitalkraft sowie das Vertrauen in den Erfolg unserer Geschäftsstrategie», unterstrich Senn.
«Darüber hinaus bin ich sehr zufrieden mit der Performance der Kapitalanlagen der Gruppe, mit denen wir in Zeiten hoher Volatilität und historisch tiefer Zinssätze eine ausgezeichnete Gesamtanlagerendite von 5,4 Prozent erzielen konnten», sagte Senn weiter.
Namensänderung
Wie bereits am Mittwoch angekündigt, beabsichtigt der Verwaltungsrat, der ordentlichen Generalversammlung vom 29. März die Änderung des Namens von Zurich Financial Services AG in Zurich Insurance Group AG vorzuschlagen. Die Namensänderung soll der Tatsache Rechnung tragen, dass sich Zurich seit Jahren auf den Versicherungsbereich konzentriert.
Die Zahlen im Detail unter diesem Link.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.48%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.37%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.24%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.29%
