Zusätzlich zu den Jahreszahlen meldet die Swiss Re die Verpflichtung eines neuen Chief Underwriting Officer und regelt den früheren Posten von CEO Michel Liès.

Matthias_Weber2Matthias Weber (Bild oben) wird per 1. April 2012 die Position des Group Chief Underwriting Officer übernehmen. Weber ist seit 2008 Leiter der Division Property & Specialty bei Swiss Re und Mitglied des Group Management Board. Der 50-jährige Schweizer war von 2001 bis 2005 verantwortlich für Property Underwriting in den USA/Direct Business Unit und wurde im Jahr 2000 Regional Executive für die westliche Region der Vereinigten Staaten.

Der promovierte ETH-Naturwissenschaftler unterstützte 1997 die Swiss Re New Markets bei der Entwicklung des ersten Swiss Re Cat-Bond und war ab 1998 Experte für Naturgefahren. Insgesamt kann er auf 20 Jahre Swiss-Re-Erfahrung zurückblicken.

Asien-Chef tritt in die Fussstapfen von Liès

Martyn_Parker2Zudem teilt Swiss Re mit, dass Martyn Parker (Bild unten), gegenwärtig CEO Reinsurance Asia und Regional President Asia, die Position des Chairman Global Partnerships übernimmt.

Diese Rolle hatte Michel M. Liès bis zu seinem Antritt als Group CEO inne. Martyn Parker tritt aus der Konzernleitung zurück und wird Mitglied des Group Management Board von Swiss Re.

Erst am 1. Januar 2012 wurde Martyn Parker zum CEO Reinsurance Asien und Regional President Asien ernannt. Er war zuvor seit 2006 CEO von Swiss Re Asien in Hongkong. Im Jahr 2001 wurde er zum CEO Life & Health UK.

Parker rückte 1996 infolge der Akquisition von M & G Re – wo auch 1974 seine Karriere startete – ins Swiss Re Life & Health Executive Board auf.

Von Kapstadt (Südafrika) aus war der britische Staatsangehörige bisher im Executive Board für Afrika, den Nahen Osten, Israel und den indischen Subkontinent verantwortlich. Der Personalwechsel wurde in der Pressemitteilung der Jahreszahlen veröffentlicht.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.6%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.48%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.38%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.23%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.3%
pixel