Die Multinational Insurance Application wurde eigentlich für den internen Gebrauch entwickelt. Nun steht das Tool auch Kunden zur Verfügung – und erntet Lob.
Die MIA-Plattform verschafft den Versicherungen Einblick, wie ihre Policen mit den regulatorischen Bestimmungen und Gesetzen von anderen Ländern in Einklang stehen. Das Fachblatt «Business Insurance» verlieh der Zurich-Entwicklung nun den «2012 Innovation Award».
Den unterschiedlichen versicherungstechnischen Anforderungen der verschiedenen Länder nachzukommen, kann mitunter sehr kompliziert werden, da der Verstoss gegen die länderspezifischen Richtlinien zum Verlust des Versicherungsschutzes, Bussen oder Nichtzulassung von Forderungen kommen kann.
Anfänglich bloss ein internes Tool
«Mit MIA haben wir ein wenig mehr Klarheit in die Gebiete der Compliance und dem Lizenzieren gebracht», kommentiert Mike Kerner, CEO von Global Corporate Nordamerika, das Tool gegenüber «Business Insurance».
MIA wurde vor sechs Jahren ursprünglich für den internen Gebrauch von Zurich-Underwritern entwickelt. Nun enthält das Tool Informationen über 180 Jurisdiktionen, in denen die Zurich operiert.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.48%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.38%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.26%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.27%
