Die Tochter AWD erlitt einen markanten Dämpfer. Der Versicherungskonzern verbuchte im 1. Quartal 2012 dennoch nur ein kleines Minus der Prämieneinnahmen.

Konzernchef Bruno Pfister zeigte sich im Communiqué vom Dienstag mit der Geschäftsentwicklung im 1. Quartal zufrieden. Die Marktstellung sei gefestigt und das Kostenspar-Programm «Milestone» zeige weiterhin Wirkung.

Im Heimmarkt Schweiz stiegen die Prämieneinnahmen gegenüber der Vorjahresperiode um 2 Prozent auf 4,3 Milliarden Franken. Wegweisend dafür war die grosse Nachfrage nach Vollversicherungen und im Bereich der beruflichen Vorsorge.

Deutschland mit Wachstum

In Frankreich ermässigten sich die Prämieneinnahmen in lokaler Währung um 4 Prozent auf 1076 Millionen Franken. Das Wachstum im Krankenversicherungsgeschäft konnte dabei den Rückgang im Lebengeschäft teilweise kompensieren, heisst es.

In Deutschland stiegen die Prämieneinnahmen um 3 Prozent in lokaler Währung und erreichten 453 Millionen Franken. Das Wachstum sei vor allem auf das gute Geschäft im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge zurückzuführen. In der Vorjahresperiode waren es noch 469 Millionen Franken.

Rückgang von zwei Prozent

Das Segment Versicherungsgeschäft International erlitt in den ersten drei Monaten des Jahres einen Rückgang auf 419 Millionen Franken, verglichen mit 594 Millionen Franken im Vorjahresabschnitt.

Unter dem Strich sind die Erträge im Vergleich zur Vorjahresperiode insgesamt um vier Prozent geschrumpft – in Lokalwährungen um 2 Prozent.

AWD schnitt schlecht ab

Die Swiss-Life-Tochter AWD erwirtschaftete im ersten Quartal Umsatzerlöse von 111,1 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es mit 135,1 Millionen Euro noch rund 20 Prozent mehr gewesen.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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