Die Ex-Bundesrätin verstärkt zusammen mit einer weiteren Frau den Verwaltungsrat der Versicherung und ihr Portfeuille an namhaften Mandaten.
Rudolphe Hottinger wollte sich nach zwei Amtsperioden im Verwaltungsrat (VR) der AXA Winterthur nicht mehr zur Wiederwahl stellen.
Mit Ruth Metzler-Arnold (Bild, oben und links) hat die Versicherung einen passenden Ersatz gefunden, schreibt die Versicherung in einer Medienmitteilung.
Zudem wurde mit der Unternehmensberaterin Wanda Eriksen-Grundacher (Bild, rechts) das Aufsichtsgremium um ein zusätzliches Mitglied erweitert.
«Starke Persönlichkeiten mit Verwurzelung in der Schweiz»
Neu zählt der AXA-VR über neun Köpfe. Beide Neuzuzügerinen wurden für eine Amtsperiode von drei Jahren gewählt.
«Ich freue mich sehr, dass wir zwei erfahrene Finanzexpertinnen für den Verwaltungsrat der AXA Winterthur gewinnen konnten. Es sind starke Persönlichkeiten, die mit ihrem Leistungsausweis und mit ihrer Verwurzelung in der Schweiz ausgezeichnet zum Unternehmen passen», kommentiert Jacques de Vaucleroy, VR-Präsident der AXA Winterthur, die Neuernennungen.
Vom Bundesrat zur Multi-Verwaltungsrätin
Ruth Metzler-Arnold ist Partnerin von Klaus-Metzler-Eckmann Strategie, Führung, Kommunikation.
Die Juristin und eidgenössisch diplomierte Wirtschaftsprüferin ist zudem Präsidentin des Verwaltungsrates der OSEC sowie Verwaltungsrätin bei der Bühler AG, Uzwil, und im Spitalverbund Appenzell Ausserrhoden. Zudem wurde sie diesen Monat in den Universitätsrat der Universität St. Gallen gewählt.
Eine zusätzliche Bilanzexpertin
Wanda Eriksen-Grundbacher ist selbstständige Unternehmensberatin in Strategie-, Governance- und Finanzfragen.
Die schweizerisch-amerikanische Doppelbürgerin besitzt einen Master in Accounting Science der University of Illinois und ist sowohl eidgenössisch diplomierte Wirtschaftsprüferin als auch US Certified Public Accountant.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.05%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.7%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.45%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.45%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.34%
