Der Krankenversicherer erlitt 2008 einen Verlust wegen den Finanzmärkten und politisch bedingten Defiziten in der Grundversicherung.

Die Sanitas-Gruppe muss für das vergangene Jahr einen Verlust von 89,2 Millionen Franken verbuchen. Die finanzielle Substanz der Sanitas Gruppe bleibt aber gemäss eigenen Angaben überdurchschnittlich: Das Eigenkapital beträgt 689 Millionen Franken, die Solvenz im Zusatzversicherungsgeschäft liegt deutlich über 200 Prozent und die Reserven in der Grundversicherung liegen über den gesetzlichen Anforderungen.

Einem Prämienertrag von 2,3 Milliarden Franken (Vorjahr: 2,3 Milliarden Franken) stehen Versicherungsleistungen von 2,1 Milliarden Franken gegenüber (Vorjahr: 2,1 Milliarden Franken). Die Turbulenzen an den Finanzmärkten führten bei der Sanitas zu Ausfällen bei den Kapitalerträgen und zu Abschreibungen. Dank einer hohen Eigenkapitalbasis könne dies verkraftet werden, ohne die finanzielle Sicherheit zu beeinträchtigen, schreibt das Unternehmen. Detaillierte Informationen auf diesem Link.

Die Sanitas-Gruppe hat auf ihrer Website derzeit 11 offene Stellen ausgeschrieben.


Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.36%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.76%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.82%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.44%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
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