Das Schweizer Wealth Management befindet sich in einer Transformationsphase. Ein kompaktes Seminar mit hochkarätigen Referenten leuchtet die neue Situation aus.

Die Banken sind auf Grund der Veränderungen im «Cross Border Banking» mit der Situation konfrontiert, dass es zu weiteren massiven Vermögensabflüssen von westeuropäischen Kunden kommen wird. Die Vielzahl an neuen Regeln verursacht überdies erhebliche Kosten.

Diese Problematik trifft im Grundsatz alle international ausgerichteten Finanzplätze, was für Schweizer Finanzinstitute wiederum eine Chance darstellt. Die in der Schweiz herrschende politische Stabilität, die hohe Qualität der Banken und der hohe Ausbildungsstandard der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind ein grosser Wettbewerbsvorteil, den es zu nützen gilt.

Kompakte Halbtages-Konferenz

Mit diesen Herausforderungen befasst sich die Halbtages-Konferenz «Cross Border Wealth Management: Neue Anforderungen - Neue Chancen». Sie findet statt am Donnerstag, 10. April 2014 von 13.00 bis 17.45 Uhr (Stehlunch ab 12.00 Uhr). Veranstaltungsort ist das Business Center Balsberg beim Flughafen Zürich-Kloten. Veranstalterin ist die Academy for Best Execution.

Der Anlass wird von erfahrenen Praktikern gestaltet, die zeigen, wie sie diese Herausforderungen meistern. Es sind dies (in alphabetischer Reihenfolge):

  • Lucien J. Berlinger, Marktgebietsleiter Private Banking International, Zürcher Kantonalbank
  • Jorge Frey, Managing Partner, Marcuard Family Office
  • Christoph Kley, Dozent, Zentrum für Banking & Finance, ZHAW
  • Urs Klingler, Managing Partner, klingler consultants
  • Detmar Loff, Counsel, Rechtsanwalt, Allen & Overy, Frankfurt a.M.
  • Marc Raggenbass, Partner, Leiter Regulatory, Compliance and Legal Services, Deloitte
  • Patrick Schwaller, Managing Partner, FSO Assurance, Ernst & Young

Die Themen

  • Die neue Wealth Management Welt: Ein Geschäftsbereich erfindet sich neu
  • Profitabilität ist nicht nur eine Frage der Grösse: Nischenpositionierung als Chance für die Beraterbank
  • Bewusster Verzicht auf bestimmte Zielmärkte und Kundensegmente
  • Allgemein gehaltene Ländermanuals reichen nicht aus: Benötigt werden Analyse, Risikominimierungsmassnahmen und ein griffiges Monitoring
  • Aktive Kundengewinnung in Deutschland
  • Der Umgang mit schärferen Complianceanforderungen und deren Umsetzung an der Front
  • Neue Beratungsansätze, neues Pricing, neue Vergütungsmodelle = neue Chancen