Am Schweizer Restrukturierungsgipfel im kommenden September diskutieren namhafte Referenten über die Strategien zur Sanierung von Banken und anderen Unternehmen.

Der Schweizer Restrukturierungsgipfel 2014 findet am 4. September 2014 in Zürich statt. Der hochkarätige Anlass mit rund hundert Teilnehmern aus der Wirtschaftswelt wird gemeinsam von der Universität Zürich und dem Institut für Krisenforschung, einem Spin-Off der Universität Kiel, organisiert.

Insgesamt 14 Referentinnen und Referenten werden in Fallstudien und in Impulsvorträgen von ihren Strategien bei der Sanierung von Banken und anderen Firmen berichten.

Schieflagen erkennen

Auf dem Programm figurieren führende Vertreter der Zürcher Kantonalbank, von der Hypo Alpe-Adria-Bank, OC Oerlikon, Hapimag, Elma Electronics, Wenger & Vieli, von der Eidg. Finanzverwaltung, dem IWF und dem Staatssekretariat für Wirtschaft.

«Im Rahmen des Gipfeltreffens möchten wir ausloten, anhand welcher Indikatoren Schieflagen frühzeitig erkannt und mit welchen Massnahmen sie behoben werden können», sagt Gipfel-Initiator Frank Roselieb vom Institut für Kriesenforschung.

Prominente Podiumsrunde

«Neben einem soliden Konkursrecht lebt erfolgreiches Turnaround-Management auch entscheidend von den richtigen volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen», erläutert Gipfel-Gastgeber Urs Birchler, Professor am Zentrum für Finanzmarktregulierung ZeFiR (Institut für Finance und Banking) der Universität Zürich.

Welche das sind, wird der Ökonom in einer Podiumsrunde mit Rudolf Minsch (economiesuisse), Roland A. Müller (Schweizerischer Arbeitgeberverband), Paul Hafner (Dachverband Schweizer Interim Manager), Peter A. Fischer (Neue Zürcher Zeitung) und Daniel Hunkeler (Baur Hürlimann) ausloten.

Als Medienpartner unterstützt finews.ch diesen Anlass. Weitere Informationen und die Anmeldung finden sich unter diesem Link.