James.BordDer Mann heisst Bord, James Bord. Und er ist Banker. Oder genauer: Er war Banker. Vor wenigen Wochen gab er seine Stelle bei Citigroup in London auf, um ins professionelle Poker-Geschäft einzusteigen.

Und jetzt ist Bord, James Bord, schon das grosse Thema in der Bluff-Branche: Er schaffte es innert zwei Wochen, rund 1,6 Millionen Dollar am grünen Tisch zu erspielen. Bei zwei der wichtigsten Turniere – eines in London, eines in Marrakesch – schwang er obenaus.

Als Erklärung für seinen Weg ins Pokerspiel gab der junge Brite an, sein Job bei Citi sein «konventionell» gewesen, sprich: langweilig.

Die Frage, die uns aber hier beschäftigen muss, lautet: Sind Banker besonders begabte Pokerspieler?