Was tut eine Bank, wenn sie in der Presse arg angegriffen wird? Sie verbreitet den Artikel fröhlich weiter...

Raiffeisen Oesterreich news

Nachdem die österreichische Raiffeisen-Gruppe in einem Interview im Magazin «News» heftig kritisiert wurde, schaltete sie einfach einen Link zu ebendiesem Artikel auf.

Der Kommentar dazu: «Raiffeisen kann so leicht nichts erschüttern. Auch nicht die Thesen und Aussagen der Autoren, die teilweise nicht fundiert oder gänzlich falsch sind. So beträgt etwa die Steuerquote der Raiffeisen Bank International-Gruppe inklusive Bankenabgaben rund 40 Prozent und ihre inländische Steuerleistung wurde nicht durch Verluste im Ausland geschmälert.»

Und weiter: «Es gehört zur Qualität einer Demokratie, dass öffentlich auch kontrovers diskutiert werden kann. Deshalb bieten wir eine Woche lang ganz bewusst den Link zu dem Artikel an.»