Erst lachte die Welt über den UBS-Dresscode (erinnern Sie sich noch?), dann wurde das Papier versenkt, und jetzt geht es offenbar in kleinen Portionen wieder voran mit der Sache.

Jedenfalls erhielten die Aktienhändler der UBS in Amerika gestern, am 15. Juni, ein Memo, in dem es hiess, Anzüge seien «nun obligatorisch im Büro». Die Anordnung «kommt aus der Schweiz», wurde den UBS-Händlern erklärt; dies meldet «Dealbreaker» nach Einsicht in das interne Mail.

Bemerkenswert ist dabei die Erklärung: Man wolle bei der UBS «Glaubwürdigkeit und ein Gefühl für Professionalität wiederherstellen».

Das ist fürwahr ein Anliegen, welches Verständnis finden sollte.