Oder zumindest schlägt es ein (frustrierter?) UBS-Angestellter in London vor.  Anonym sandte er der Branchenplattform «Here is the City» einen Vorschlag, wie man mit dem gerupften Bonus-Pool der UBS verfahren könnte:

  1. Man nehme die CHF lediglich denen weg, die ein C im Titel haben: Chairman, CEO, CFO, COO, CAO et cetera.
  2. Zudem: Keine Boni an Mitarbeiter, die mehr als 1 Million verdienen – ob CHF oder Dollar ist egal.
  3. Die eingesparte Summe fliesst dann in den Bonus-Pool für die 99 Prozent. Diese 99 Prozent, so der unbekannte Salärsystem-Tüftler, hätten letztes Jahr bei der UBS gerade mal genug gekriegt, um ein Jahr lang Hundefutter zu finanzieren – für einen Hund, notabene. Die anderen 1 Prozent hingegen «erhielten genug, um zehnmal mein Haus zu kaufen.»
  4. Man beginne mit den Streichungen oben und schaue dann, ob es überhaupt nötig ist, unten noch zu kürzen.