Die Branche klagt gerne über die Regulierungswelle. Am 13. September musste allerdings eher von einer Gesetzes-La-Ola die Rede sein: Erstmals standen sich mit dem FC Nationalrat und dem FC Inlandbanken Regulierer und Regulierte auf dem Rasen gegenüber.

Zuerst wurde nach «liberaleren Regeln» gespielt, wie einer Mitteilungs-Mail zu entnehmen war. Kein Offside sowie Belohnung mit einem geschenkten Penalty bei einem Schuss aufs Tor aus dem Strafraum. Danach wurden «radikalere Regeln» angewandt: lag ein Team im Rückstand, durfte es einen Spieler mehr einsetzen.

In jedem «Umfeld» erwiesen sich die Banker – auch Migros-Bank-CEO Harald Nedwed kickte mit – als überlegen, was vielleicht nicht ganz der beabsichtigten Botschaft entsprach. Ihr Sieg fiel mit 6:5 allerdings knapp aus.

Für den FC Nationalrat spielten: Burri Boris, Campell Duri, Dobler Marcel, Fricker Jonas, Germann Hannes, Grossen Jürg, Guhl Bernhard, Imark Christian, Jaggi Lorenz, Jans Beat, Landolt Martin, Minder Thomas, Müller Damian, Nussbaumer Eric (Captain), Page Pierre-André, Pardini Corrado, Romano Marco, Rupp Marti (Goalie), Wagner Markus und Wasserfallen Christian.

Für den FC Inlandbanken spielten: Blatter, Markus; Bührer, Marco; Dal Santo, Daniel; Galley, Denis; Ganz, Andreas; Heiniger, Thomas; Heydecker, Christian; Hostettler, Fabian; Leugger, Christian; Meier, Roland; Miloni, Flavio; Nedwed, Harald; Schindler, Andreas; Schneider, Dirk; Spiess, Matthias; Steiner, Adrian; Wälchli, Stefan; Zullino, Antonio; Zumstein, Adrian