Die Superreichen hatten es offenbar nicht leicht in den letzten Monaten. Doch nun bessert sich ihre Stimmung. Zumindest auf der anderen Seite des Atlantiks.

Wirklich bescheiden sind die US-Millionäre nicht: Fünf Millionen Dollar brauchen sie mindestens, um sich wohl zu fühlen in ihrer Situation. Wenn sie so viel haben, dann sind sie optimistisch, was ihre Finanzen angeht, ergab die Januar-Umfrage der US-Webseite «Millionaire Corner». Ob eine derartige Stimmungsverbesserung jedoch auch hierzulade einschlagen wird, ist noch fraglich.

54 Prozent der befragten stimmten der Aussage zu dass es ihnen finanziell besser gehe als noch vor einem halben Jahr. 40 Prozent sehen ihre Situation als unverändert an, sieben als schlechter.

«Ärmere» weniger optimistisch

Bei den Millionären, die nicht als High Net Worth Investors gelten und damit unter 5 Millionen Dollar anzulegen haben, sieht die Stimmung etwas anders aus. Nur etwas über 40 Prozent fühlen sich besser. 14 Prozent sehen ihre Situation als schlechter, 44 Prozent als konstant an.

Am schlechtesten sieht es allerdings bei den nicht-Millionären aus. Nur 31 Prozent geht es besser, ganzen 32 Prozent schlechter.

Was die Arten des Investments angeht, tendieren die Superreichen in diesem Jahr zu 70 Prozenz zu Aktien. 44 Prozent interessieren sich für Anleihen, nur 18 für Immobilien und 16 für Edelmetalle.