Offenbar ist der Trend zu mehr Umweltbewusstsein auch bei den ganz Reichen angekommen – doch nicht in allen Altergruppen kümmert man sich darum.

Schöne Autos, Privatjets, rauschende Feste – alles angenehme Dinge, die mit dem Leben unter den Reichen und Schönen einhergehen. Doch für deren persönliche CO2-Bilanz dürften die Auswirkungen davon eher weniger gut sein.

Wie eine neue Umfrage der Spectrem Group ergab,  rückt das Thema bei den Ultrareichen mit mehr als fünf Millionen Dollar an Vermögen (ohne Immobilien) immer weiter in den Fokus. Die Firma befragte mehr als 500 Millionäre mit 5 bis 25 Millionen Dollar an Vermögen, um sich verändernde Verhaltensweisen aufzuzeigen.

Weiter oben auf der Agenda

Ein wichtiges Ergebnis: Energiesparen und Schutz vor dem Klimawandel rücken auf ihrer Agenda weiter nach oben. Rund ein Viertel der Befragten achtet neuerdings darauf, den Energieverbrauch gering zu halten, ein weiteres Viertel plant deshalb, ein sparsameres Auto zu kaufen.

Am ehesten sind diese Verhaltensweise bei den unter-46-Jährigen zu beobachten, von denen 35 Prozent derartige Pläne hegen. Bei den über 65-Jährigen hingegen überwiegt die Angst vor dem Klimawandel. 33 Prozent machen sich Gedanken darüber.