Die UBS hat den Reichen auf den Zahn gefühlt. Bis sie sich wirklich wohlhabend fühlen, muss so einiges passieren.

Cash ist König. Das ergab eine Umfrage der UBS, die herausfinden sollte, wie die Reichen ticken. 4'450 Investoren beantworteten die Fragen der Bank zwischen dem 23. Juni und dem 1. Juli.

Wann fühlen Reiche sich reich? Das war die Frage. Und die Antwort darauf ist wohl für jeden eine andere. Mehr als die Eltern verdienen? Eine Million Dollar? Zehn Millionen Dollar? Noch viel mehr? Doch zumindest eine Antwort, wie der Durchschnitt sich reich fühlt, haben die Analysten gefunden.

Fünf Millionen Dollar ist die magische Grösse. Wer so viel hat, bezeichnet sich selbst als reich. 60 Prozent der Investoren, die fünf Millionen Dollar oder mehr besassen, bezeichneten sich als reich. Bei denen mit einer Million waren es gerade einmal 28 Prozent.

Bares ist Wahres

Bargeld ist den Investoren ziemlich wichtig. Die Befragten mit fünf Millionen oder mehr fühlen sich nur sicher, wenn sie mindestens eine Million Dollar in Bar besitzen – für Notfälle, heisst es. 23 Prozent ihres Vermögens halten die befragten Investoren in Cash. Das ist der grösste Anteil seit 2010.

Bei der Definition von Reichtum sind sich die Befragten einig. 50 Prozent bezeichneten Reichtum als «Keine finanziellen Einschränkungen bei Aktivitäten».

Jeweils zehn Prozent gaben an «Nie wieder arbeiten müssen» und «Einen komfortablen Lebensstil für mich und die Familie bereitstellen».

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