In der aktuellen «Fortune»-Liste «Best Companies to Work For» sind nur etwa ein Zehntel Banken oder Versicherungen. Überhaupt taucht nur ein bekanntes globales Finanzhaus hier auf.

In der insgesamt 100 Einträge umfassenden aktuellen «Fortune»-Liste mit den beliebtesten Arbeitgebern der USA sucht man vergebens nach globalen bekannten Finanzinstituten. Erst auf Rang 45 erscheint eines – es ist die Investmentbank Goldman Sachs. Immerhin machten die Goldmänner dieses Jahr 48 Plätze gut. 

Im Ranking hat «Fortune» zudem weitere Kennzahlen aufgelistet: Das Stellenwachstum bei Goldman betrug letztes Jahr 309 Jobs, also 2,3 Prozent. Dafür erhielten die Mitarbeitenden 2013 insgesamt weniger Lohn, wie die Nachrichtenagentur «Bloomberg» meldete.

Die US-Bank habe den Anteil der Erträge, die sie als Vergütung an ihre Mitarbeitenden zahlt, auf das zweitniedrigste Niveau seit ihrem Börsengang gesenkt. Für 2013 zahlte Goldman 12,6 Milliarden Dollar an ihre Beschäftigten. Das sind 2,6 Prozent weniger als 2012. 

Viel bessere Noten als die Finanzbranche holten dafür die Technologie- und Consulting-Firmen. Google findet sich zum dritten Mal in Folge an erster Position. Das Ranking des US-Wirtschaftsmagazins «Fortune» beruht insbesondere auf von den Angestellten vergebenen Noten.

Die Vertreter aus der Bank- und Versicherungsbranche (Rang Vorjahr): 

Hier geht's zur gesamten Liste «Best Companies to Work For»