Die art KARLSRUHE ist mit zahlreichen Neuerungen in ihre 21. Ausgabe gestartet. Ein Highlight ist die erstmalige Verleihung des 16. art KARLSRUHE-Preises an eine «One Artist Show» während der offiziellen Eröffnung.

Die Messe art KARLSRUHE präsentiert sich dieses Jahr mit einer neuen Struktur, die eine bessere Orientierung ermöglichen soll und spannt einen Bogen von der klassischen Moderne bis zur zeitgenössischen Kunst. Die gezeigten Werke bewegen sich im dreistelligen Bereich (Editionen) bis zum sechsstelligen Bereich. Insgesamt nehmen 177 Galerien teil.

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Markus Lüpertz am Preview-Tag (Bild: Messe Karlsruhe/Lars Behrendt)

«Dieses Jahr verzeichnet die Messe 26 neue Galerien, die zum ersten Mal ausstellen. Die anderen 151 Galerien sind Wiederkehrer, was ein sehr positives Signal für die Messe ist. Unser Spektrum der gezeigten Werke umfasst 120 Jahre Kunstgeschichte, das ist unsere USP», so Maren Mehlis, Director Communication art KARLSRUHE.

Besonders hervorzuheben ist das Engagement für zeitgenössische Kunst, wobei das neue Format «re:discover» Künstlern und Künstlerinnen, die bisher weniger Beachtung fanden, eine Plattform bietet. Ergänzung findet das Messeprogramm durch ein breites Angebot an Gesprächen, die sich mit verschiedenen Aspekten der Kunst befassen.

Kunstschau über die Messe hinaus

Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Integration der Kunstmesse in das städtische Leben Karlsruhes. Durch Kooperationen mit lokalen Kunst- und Kultureinrichtungen können Besucher ein vielfältiges Programm geniessen, das über die Messehallen hinausgeht.


Dietrich Brants spricht mit der Malerin Josephine Sagna (Bild: Lars Behrendt)

Dazu zählen Skulpturen-Spots, die Kunst im öffentlichen Raum erlebbar machen, sowie das Forum Karlsruhe, das Kunst, Kultur, Medienkunst und Kreativität vereint.

Von Party bis Projektraum

Abseits der Messehallen bietet die Stadt ein umfangreiches Kulturprogramm, darunter die temporäre «Bar artini», eine Party im Foyer des Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) und die lange Nacht der Projekträume «Kunstrauschen», die einen Einblick in die lokale Kunstszene ermöglicht.

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Impressionen von der art KARLSRUHE 2024 (Bild: Lars Behrendt)

Die offizielle After-Art-Party mit internationalen DJs und visueller Kunst rundet das Angebot ab.

Schweizer Galerien an der Messe

Die Teilnahme von Galerien aus der Schweiz, darunter die Galerie Henze & Ketterer in Wichtrach, Bern und in Riehen, Basel sowie die Galerie Reitz und die Galerie WOS aus Zürich unterstreicht die internationale Bedeutung der Messe, die einen Einblick in die Vielfalt der klassischen Moderne sowie der zeitgenössischen Kunstszene bietet.

Die art KARLSRUHE beweist damit ihre Rolle als wichtiger Treffpunkt für Kunstschaffende, Galeristen und Kunstliebhaber aus aller Welt.