Die in Zürich ansässige Neue Helvetische Bank ist eine Kooperation mit einer vor Kurzem gegründeten Peer-to-Peer-Lending-Plattform eingegangen. 

Dabei handelt es sich um die letzten Mai gegründete Instimatch, wie die Neue Helvetische Bank (NHB) kürzlich in ihrem Newsletter mitteilte. Es handelt sich dabei um keine finanzielle Beteiligung, wie NHB-CEO Daniel Hefti gegenüber finews.ch betonte.

Die NHB sehe die Kooperation vielmehr als Ergänzung zu ihrem Angebot im Fixed Income Bereich, wo sie primär im Anleihen-Emissionsgeschäft tätig ist. Kunden, bei denen sich aus Volumengründen eine börsenkotierte Anleihen-Emission nicht lohne, würden an Instimatch verwiesen, hiess es weiter. 

Markplatz für Investoren

Instimatch ist eine so genannte Peer-to-Peer-Plattform, die institutionelle Geldnehmer mit qualifizierten Investoren über ein Bieterverfahren zusammenbringt.

Dabei werden in einem im Voraus bestimmten Abschlussdatum die 5 besten Offerten angezeigt, wovon der Finanzierungssuchende die für ihn beste auswählen kann. In der Folge wird ein Schuldscheindarlehensvertrag ausgestellt. Beim Abschluss einer Transaktion wird eine Kommission für den Schuldner fällig.

Macmillen 160Gegründet wurde Instimatch letzten Mai von Hugh Macmillen (Bild links), einem ehemaligen Forex Trader bei Cotts & Co. Macmillen führt das Unternehmen zusammen mit Nitin Gupta und Beat Elmer.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.36%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.86%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.33%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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