Der Genfer Mikrofinanz-Spezialist hat Eckwerte für das 2017 vorgelegt. Für diese Jahr plant Blue Orchard diverse Initiativen – unter anderem mit dem Ex-Filmstar Arnold Schwarzenegger.
Das Flaggschiff von Blue Orchard, der Blue Orchard Microfinance Fund (BOMF), verwaltete 2017 Kundengelder in der Höhe von 1,3 Milliarden Dollar und erreichte eine Nettorendite von über 4 Prozent. Damit ist der Fonds der grösste seiner Art, wie das in Genf ansässige Finanzinstitut am Mittwoch berichtete.
Auch die anderen sechs Fonds erzielten im abgelaufenen Jahr solide Renditen und Wachstum, hiess es weiter. Bis dato seien Kredite im Umfang von 4,7 Milliarden Dollar an über 35 Millionen Menschen in rund 70 Schwellen- und Entwicklungsländern geflossen.
Mit Schwarzenegger gegen den Klimawandel
Blue Orchard, präsidiert von Ex-Vontobel-Banker Peter Fanconi, finanziert diverse Projekte im Auftrag von privaten und internationalen Organisationen wie der Uno. Das Ziel: Die Armut in der Welt zu lindern, deren Ursache auch im Klimawandel liegt.
In diesem Kontext sind die Genfer Mikrofinanzspezialisten unter anderem eine Kooperation mit dem österreichisch-amerikanischen Schauspieler, Ex-Politiker und «Terminator»-Darsteller Arnold Schwarzenegger eingegangen, wie es weiter heisst. So soll mit vereinten Kräften ein regionaler Klimafonds für Entwicklungsländer eingerichtet werden.
Der Ex-Bodybuilder Schwarzenegger, der in seiner Heimat Steiermark auch steirische Eiche genannt wird, hat das Bündnis R20 mit Hauptsitz in Genf gegründet. Zusammen mit der Leonardo-DiCaprio-Stiftung sowie diversen Non-Profit-Organisationen und Clean-Tech-Unternehmen werden klimafreundliche Infrastrukturprojekte finanziert.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.52%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.23%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.2%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.46%
