Obama müsste mal in die Schweiz reisen

Der renommierte Wirtschaftshistoriker Niall Ferguson wehrt sich gegen die keynesianischen Rezepte. In einem Artikel für «Newsweek» lobt er die Austeritäts-Bemühungen der Briten und vor allem die Budgetdisziplin der Schweiz. Zu schade, so Fergusons Fazit, dass Barack Obama auf seiner Europareise nicht in die Schweiz ging: «Aber vielleicht kann er sich das nicht leisten». — «Newsweek», 31. Mai

 

Rettet die Fondsmanager!

«Trendforscher: Fondsmanager sind vom Aussterben bedroht». Es ist ein etwas provokativer Titel, den das deutsche «Handelsblatt» hier setzt, aber die Botschaft ist klar: Die Ergebnisse von aktiv gemanagten Fonds überzeugen selten, auf der anderen Seite werden ETF-Investitionen immer bedeutender. Das heisst auch, dass die entsprechende Branche im Umbruch ist. — «Handelsblatt», 31. Mai

 

Chinas Nachfrage wird Goldpreis weiter treiben

Die renommierte Edelmetall-Spezialistin GFSM sieht den Goldpreis bis Ende Jahr auf  1600 Dollar klettern. – «Commodity Online, 31. Mai.

 

Die nächste Krise steht vor der Tür.

Laut Mark Mobius, Executive Chairman von Templeton Asset Management, sind die Ursachen der vergangenen Finanzkrise nicht aus dem Weg geschaffen. Das Geschäft mit Derivaten entwickelt sich so zum Auslöser der nächsten Krise. – «Financial Post», 31. Mai.

 

Die Gelddruckmaschine namens Fifa

Offiziell immer noch ein Verein, agiert der Weltfussballverband in den Dimensionen eines Grossunternehmens. Steuern zahlt er dennoch nicht.– «FAZ», 31. Mai.

 

Goldman Sachs wird Wallstreets Risiko Nr. 1

Die einst profitabelste Bank an der Wall Street stehe kurz davor, auch zur risikoreichsten Bank zu werden, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg  – gestützt auf die Bewertung von Anleiheinvestoren. – «Handelsblatt», 31. Mai.

 

Von einer Goldblase kann nicht die Rede sein.

Wenn man den kritischen Worten von Fobres-Journalist Robert Lenzner glaubt, ist die Gold-Blase schon geplatzt. Anleger die sich jetzt noch in das Edelmetall verirren, haben die Vorzeichen nicht verstanden. «Forbes», 31. Mai.

 

Versicherung setzte Sexparty von Steuer ab

In deutschen Versicherungen ist es offenbar üblich, Bordellbesuche steuerlich abzusetzen: Die Hamburg Mannheimer machte für ihre Sexparty 83 000 Euro als Betriebsausgabe geltend - ohne auf die Liebesdienste hinzuweisen. – «Handelsblatt», 30. Mai.

 

Der UBS rennen die Banker davon

Angestellte der US-Sparte des Schweizer Unternehmens sind unzufrieden und verlassen das Haus scharenweise. Ein wichtiger Grund dürfte die ihrer Ansicht nach schlechte Bezahlung sein. Dies kommt für Bankchef Oswald Grübel zur Unzeit. Denn in den USA tut sich eine Baustelle nach der anderen auf. – «Financial Times Deutschland», 30. Mai.

 

So lebt das reichste Prozent der Deutschen

126.000 Euro Jahreseinkommen - das ist schon die Oberschicht. Sie halten das für Unsinn? Dann gehören Sie wahrscheinlich dazu. Nur ein Prozent aller Steuerzahler verdienen mehr. – «Frankfurter Allgemeine Zeitung», 30. Mai.

 

Warum viele Stars nicht mit Geld umgehen können

Birgit Schrowange hat sich vor Jahren als ‹absoluter Aktienfan› geoutet. Inzwischen, ein paar Gewinne und Verluste erfahrener, haut die TV-Moderatorin sogar Leitsätze von Börsenguru Kostolany um und erklärt, warum mancher Kollege auf Hartz-IV-Niveau landet. – «Capital», 30. Mai.

 

Der Alptraum, Oswald Grübel zu sein

Im NetNet-Blog von CNBC zeigt John Carney in Oswald Grübel ein: Angesichts der Probleme mit dem US-Wealth-Management und der Investmentbank, so sein Verdacht, dürfte es «Ossie» langsam bereuen, aus dem Ruhestand zurückgekehrt zu sein — «NetNet»/CNBC, 27. Mai

 

Wie sich Gaddafi verspekuliert hat

Der Libysche Machthaber hat sich an der Börse übel die Finger verbrannt. Sein Staatsfonds LIA hat während der Finanzkrise im Geschäft mit hochriskanten Derivaten schwere Verluste eingefahren. «Spiegel Online», 27. Mai.

 

Liebesparade kommt AXA teuer zu stehen

Wegen der Katastrophe an der letzjährigen Loveparade hat die AXA Rückstellungen in der Höhe von zehn Millionen Euro getätigt. An der Parade sind letztes Jahr infolge einer Massenpanik 21 Menschen ums Leben gekommen und Hunderte haben sich verletzt. «Handelsblatt», 27. Mai.

 

Das Problem der nomadischen Megabanken

Möchten Sie, dass Godzilla bei Ihnen einzieht? «Fortune»-Autor Colin Barr reagiert auf die Berichte, wonach die UBS ihre Investmentbank in London oder Singapur beheimaten will. Hier zeichne sich ein neues Problem ab – die nomadische Megabank. Die Kernfrage lautet dabei: Sind einige tausend Arbeitsplätze es wert, dass ein Land es riskiert, dereinst wieder eine Grossbank retten zu müssen? Die Antwort: Nein — «Fortune»/CNN Money, 26. Mai.

 

Julius Bär: Was Yves Robert-Charrue langweilt

Der 37-jährige Yves Robert-Charrue wird CEO Schweiz von Julius Bär, weil die Private-Banking-Gruppe das bisher regional organisierte Schweizer Privatkundengeschäft mit 16 Niederlassungen in eine Marktregion zusammenführt. – «Handelszeitung», 26. Mai.

 

Wer folgt auf Josef Ackermann?

An der Hauptversammlung der Deutschen Bank wird die Personalie Ackermann eine wichtige Rolle spielen. Der CEO der Bank sowie dessen Oberaufseher Clemens Börsig müssen sich heute den Fragen der Aktionäre stellen. «Manager Magazin», 26. Mai.

 

Händler haben Ölpreis manipuliert

Die amerikanische Marktaufsicht untersucht derzeit gegen vedächtige Spekulaten, die durch Marktmanipulationen den Ölpreis beeinflusst haben sollen. Durch ihr Wirken hätten die Händler bis zu 50 Millionen Dollar erwirtschaftet. «Spiegel Online», 26. Mai.

 

«Es ist schwere Arbeit, Geld auszugeben»

Die «Financial Times Deutschland» bietet ein Interview mit Doris Buffett, der 83-jährigen Schwester von Warren Buffett. Ihr Ziel: Jeden Monat mindestens eine Million für Bedürftige auszugeben. Was gar nicht so einfach ist. — «Financial Times Deutschland», 24. Mai.

 

Welche grossen Finanzhäuser bieten derzeit gute Karrierechancen?

Und welche eher schlechte? Das britische Branchenportal «Here is the City» macht eine spielerische Einschätzung der wichtigsten Firmen. UBS erscheint eher positiv (immer noch in der Erholung, aber sehr interessiert an Talenten), Credit Suisse eher negativ («Alles ruhig an der CS-Front»). — «Here is the City», 24. Mai

 

«Sell!»: Warum die Analysten kaum je Verkaufsempfehlungen abgeben

Wer das Business kennt, weiss es: Kaum je wagt eine Bank eine Verkaufsempfehlung. «Bloomberg» ist der Sache nachgegangen: Weniger als 1 Prozent von insgesamt 1'890 Analysten wagten es je, eine S&P-500-Aktie zum Verkauf zu empfehlen. Das Problem ist: Wer «Sell» sagt, kann eigentlich nur verlieren. Umso genauer sind Verkaufsempfehlungen zu beachten. — «Bloomberg», 24. Mai.

 

UBS: Oswald Grübels Mail im Original

In einem internen Mail wandte sich der UBS-CEO gegen Spekulationen, wonach das Investmentbanking  in den USA verkleinert werden soll. Im Gegenteil: Das Geschäft werde ausgebaut und personell verstärkt, schrieb Grübel am Freitag. Von Abgängen getroffene Teams sollen wieder aufgebaut werden. «Dealbreaker» bringt ein Faksimile des Mails. — «Dealbreaker», 23. Mai — Das Jobportal «eFinancialcareers» hat das Mail (das sich an die US-Banker richtete) sogar auf deutsch übersetzt — «eFinancialcareers», 24. Mai.

 

Ergo-Skandal: Sex-Spur führt zu AWD-Gründer

Himmelbetten und Huren: Der Skandal um die Sexparty beim Versicherungskonzern Ergo könnte strafrechtliche Folgen haben. Im besonderen Fokus steht der Gründer des Finanzdienstleisters AWD. – «Handelsblatt», 23. Mai.

 

Reich – und was nun?

Nach den grossen Börsengängen (LinkedIn, Glencore) grassiert wieder das «Plötzlich reich»-Syndrom. Dazu finden die Betroffenen in dem Bericht einige Tipps für ein besseres Wohlbefinden. Und auch wer nie von dem Syndrom befallen wird, findet im WSJ ein Trostpflaster: Psychologen sagen, dass plötzlicher Reichtum zu einem hohen Grad an Desorientierung führen kann. – «Wall Street Journal», 23. Mai.

 

DSK-Überwachung kostet 200’00 Dollar

Prostituierte, Zimmermädchen und der Umgang von US-Medien mit beschuldigten Stars: Der Skandal um den Ex-IWF-Chef wird heftig angeheizt. In New York will keiner mehr sein Nachbar sein, Strauss-Kahn musste sich bei seinen Bodyguards einquartieren. – «FTD», 23. Mai.

 

Nachspiel für den lüsternen Herrenclub von Ergo

Die rauschende Sex-Party bei der Hamburg Mannheimer hat ein Nachspiel: Während der Ergo-Konzern um seinen Ruf kämpft, werden Kritiker deutlich. Von unterstem Herrenclub-Niveau ist die Rede. – «Handelsblatt», 20. Mai.

 

Rauschende Sex-Party bei der Ergo-Versicherung

Ein besonderes Motivations-Training hat sich die Hamburg Mannheimer, inzwischen im Ergo-Konzern aufgegangen, für ihre besten Vertreter ausgedacht: eine Sex-Party in Budapest. Die Zuteilung der Damen war genau geregelt. – «Handelsblatt», 19. Mai.

 

Hochsaison für Verschwörung & Co.

Nichts im Leben ist so, wie es auf den ersten Blick zu sein scheint. Viele unserer Mitbürger wollen grundsätzlich nichts glauben, was uns das Fernsehen, das Radio, die Medien, die Politiker, die Unternehmer, die Gewerkschafter oder überhaupt irgendwer erzählen. Denn hinter allem sehen sie einen Hintersinn, eine geheime Bedeutung, eine finstere Absicht dunkler Kräfte - mit einem Wort: eine Verschwörung. Auch im Fall DSK. – «Salzburger Nachrichten», 19. Mai.

 

Fünf Mythen übers Multi-Tasking

Wieviele Tabs haben Sie an Ihrem Computer gerade offen? Haben sie alle mit Ihrer derzeitigen Arbeit zu tun? Dass man mehrere Dinge gleichzeitig und gleich präzis tun kann ist ein Mythos. Das zumindest behauptet ein Beitrag auf der Branchen-Website FINS. – «FINS», 19. Mai.

 

Gold und Silber: Sinken die Preise, wenn die Zinsen steigen?

Nicht Statistiken und Formeln bestimmen die Preistrends – es sind die Fundamentals. – «Mineweb», 18. Mai.

 

Gold: Reissen ETF den Preis in den Abgrund?

In wenigen Jahren haben die Indexfonds auf Edelmetalle eine enorme Marktmacht erlang. hat das auch Kehrseiten? – «Handelsblatt», 18. Mai.

 

Chefsessel- Verbot

In Grossbritannien haben vier MG-Rover-Manager für Aufsehen gesorgt. Wegen Unfähigkeit dürfen sie für die nächsten Jahre kein Unternehmen mehr lenken.  – «FAZ», 18. Mai.

 

IWF: Wer als Nachfolger von Strauss-Kahn gehandelt wird

Die Nachfolgedebatte ist bereits voll im Gang. Die Liste der «Kandidaten» wird länger und länger. Das deutsche Boulevardblatt «Bild» bringt gar Josef Ackermann ins Spiel. Eine Liste der Personen, die als Anwärter gehandelt werden. – «Financial Times Deutschland», 18. Mai.

 

Strauss-Kahn, der globale Retter

Ob der 62-jährige Franzose Dominique Strauss-Kahn überhaupt noch einmal seinen Job als IWF-Chef fortführen kann, ist unklar. Der Vorwurf der versuchten Vergewaltigung könnte der Karriere ein Ende setzen. Strauss-Kahn hat den IWF aus einer Identitätskrise geholt und reformiert. Ihn an der Spitze der Organisation zu ersetzen, wird schwierig. – «Zeit», 17. Mai.

 

Gold: Starinvestoren ziehen sich zurück

George Soros gehörte lange zu den größten Gold-Fans. Doch das Rally des Edelmetalls ist dem Hedge-Fonds-Manager zu heiss geworden. Auch andere Investoren verkauften Gold aus Sorge vor der «ultimativen Blase». – «Handelsblatt», 17. Mai.

 

Aufschwung bremst Wechselkarussell in Chefetagen

Räumte 2009 fast jeder fünfte CEO in der Schweiz freiwillig oder unfreiwillig seinen Stuhl, war es in 2010 gerade noch jeder dreizehnte. Eine Studie.  – «Booz &  Company», 17. Mai.

 

Reto Francioni: Auf dem Weg zu seinem Meisterstück

Der Schweizer Chef der Deutschen Bank fischt gern. Nun hat er mit der NYSE Euronext einen Riesenfisch am Haken. Ein Porträt.«FAZ», 17. Mai.

 

Unsichere Zeiten für Talanx-Mitarbeiter

Die drittgrösste deutsche Versicherungsgruppe – mit HDI-Gerling auch in der Schweiz vertreten – dreht an der Kostenschraube: Jährlich sollen 245 Millionen Euro eingespart werden. Verbunden damit ist ein Personalabbau. –«Versicherungsjournal», 17. Mai.

 

Griechenland: Jetzt erwischt es auch die privaten Gläubiger

Eurogruppenchef Jean-Claude Juncker schliesst eine freiwillige Einbeziehung des Privatsektors in der griechischen Schuldenkrise nicht länger aus. – «Financial Times Deutschland», 17. Mai.

 

Obama bangt um seine Wirtschaft

US-Präsident Obama ist dringend auf die Aufnahme von weiteren Schulden durch den US-Staatshaushalt angewiesen. Die Unterstützung des Kongresses ist jedoch noch hängig. Daher setzt der Präsident auf harte Worte. Obama prophezeit den Zusammenbruch des Finanzsystems, sollte der Kredit nicht bewilligt werden. — «Handelsblatt», 16. Mai.

 

Zeitalter der Katastrophen bringt Umwälzungen ins Versicherungsgeschäft

Für die Welt ist ein neues Zeitalter der Katastrophen angebrochen, wo Fluten, Erdbeben und Hurrikans sich häufen. Dieser Umstand wird seine Spuren in der Versicherungslandschaft hinterlassen und zu einem neuen Umgang mit Risikosituationen führen. — «Insurance Journal», 16. Mai.

 

Der Banker, der seine Emails nur dreimal am Tag checkt

Mark Howard arbeitete früher bei Lehman Brothers und Barclays, nun wechselt er zu zu BNP Paribas. Ein Karriereportrait über einen Mann, der seine Emails nur dreimal am Tag checkt und darüber, wie er mit Stress umgeht. – «FINS», 13. Mai. 2011.

 

Madoffs edle Tropfen kommen unter den Hammer

Dem Konkursverwalter des Vermögens des Jahrhundertbetrügers Bernard Madoff sind alle Güter recht, um Gelder für seine Gläubiger einzutreiben. So kommt der Inhalt seines Weinkellers per Internetauktion unter den Hammer. Zu Madoffs Kollektion sollen sowohl simple Schnäpse als auch Raritäten wie ein Chateau Petrus 1975 befinden. — «Newspepper», 12. Mai.

 

Villiger ist kein Brückenbauer

Der UBS-Verwaltungsratspräsident wehrt sich im Interview mit der «Handelszeitung» gegen die Kritik an seiner Person im Zusammenhang mit der Too-Big-to-Fail-Debatte. Er sei nicht zur UBS geholt worden, um Brücken zwischen Bank und Politik zu bauen, sondern wegen seiner unternehmerischen Erfahrung. — «Handelszeitung», 12. Mai.

 

Neue Anlagechancen durch demografischen Wandel

Wie verändern das Bevölkerungswachstum und der Anstieg des Durchschnittsalters die Welt des Anlegers? Dexia hat dieses Thema untersucht und fünf  interessante, nachhaltige Anlagemöglichkeiten identifiziert. Eine Studie. – «Dexia Asset Management».

 

Kartenbetrug kostet die Banken Millionen

Gefälschte EC-Karten werden für Geldhäuser zu einem ernsthaften Problem. So mussten die grossen privaten Institute in Deutschland 2010 aus Sicherheitsgründen fast ein Drittel ihrer Geldautomaten austauschen. – «Financial Times Deutschland», 11. Mai.

 

Zufall macht Karriere

Nicht immer läuft im Leben alles nach Plan. Die schönsten Karrieren werden manchmal von flüchtigen Bekanntschaften oder unvorhergesehenen Ereignissen geschmiedet. Vier Beispiele aus dem Leben. – «FAZ», 11. Mai.

 

Die stärksten Banken der Welt: UBS unter den Top 10

Nach fünf Kriterien hat Bloomberg die Banken weltweit auf ihre Stärke untersucht und klassiert. An der Spitze die Oversea-Chinese Bank in Singapur. Und schon auf den Plätzen 9 und 13 die beiden Schweizer Institute UBS und Credit Suisse. – «Bloomberg», 10. Mai.

 

Warum gibt es immer wieder Spekulationsblasen?

Vergessen Sie Liquidität oder Regulierung: Hinter den Finanzblasen könnte einfach unser gieriges Gehirn stecken. – «Credit Suisse – Global Investor», 10. Mai.

 

Verteufelt oder vergöttert: Der Hedge-Fonds-Trader

Der CEO von Pictet Alternative Investments, Nicolas Campiche bricht eine Lanze für die Trader. Sein bestes Argument: Die Performance. – «Pictet», 10. Mai.

 

Lieber mehr Identität als mehr Lohn: Identity Economics

Der Mensch will nicht nur viel haben, er will jemand sein. Das ändert das Verständnis von Fusionen. – «Zeit», 10. Mai.

 

Wenn Banker baggern gehen

«Fashion meets Finance» heisst das Motto der New Yorker Kuppel-Party-Reihe für Banker. –«Sueddeutsche», 10. Mai.

 

Mobile Banking kommt dank Schwellenländern

In den Schwellenländern übersteigt die Dichte von Mobiltelefonen jene der Bankkontoinhaber oft um ein Vielfaches. Daher wird sich in diesen Regionen der Fokus auf das Banking via Mobiltelefon verstärken. «Banking Technology», 9. Mai.

 

John Paulson spekuliert auf steigende Gold- und Ölpreise

John Paulson soll im vergangenen Jahr fünf Milliarden Dollar verdient haben. Jetzt hatte die Deutsche Bank die Gelegenheit, für den erfolgreichsten Spekulanten der Welt einen Mega-Deal möglich zu machen. — «Spiegel Online», 9. Mai

 

Das Ende des Raubbaus

In ihrem Anlagekommentar zeigt die Privatbank Wegelin, wie in die Bereiche Ökologie, Erdölbewirtschaftung und Stabilität des Finanzsystems bewusst ausgenutzt werden und was die Ursache dieser Misstände ist. — «Wegelin Anlagekommentar», 6. Mai.

 

Kein Exodus bei der UBS

Obwohl in den vergangenen Wochen mehrere Meldungen über diverse Abgange bei der UBS in den Medien kursierten, kann keinesfalls von einem Exodus bei der Grossbank gesprochen werden. Diese heuert nämlich auch kräftig Personal an. — «HereIsTheCity», 6. Mai.

 

Die neue Welt der roten Bullen

Dietrich Mateschitz kann mahr als Energy Drinks. Mit seinem langen Atem feiert er auch in der Formel 1, im Medien- und im Immobiliengeschäft Erfolge. – «Trend», 6. Mai.

 

Weniger Staat – auch wenn er pleite geht

Das große Misstrauen gegenüber staatlichen Eingriffen erschwert in den USA den Kampf gegen die hohen Schulden. – «Zeit», 6. Mai.

 

Die besten Forex-Banken

Der Wettbewerb unter den Top-Banken wird zusehends härter.«Euromoney», 5. Mai.

 

Der Unisex-Unsinn – wie er die Versicherer in Verlegenheit bringt

Der Europäische Gerichtshof hat ein Urteil gefällt, das in der Versicherungswirtschaft fast alles über den Haufen wirft. Es zwingt private Versicherungen zu einheitlichen Prämien für Männer und Frauen– und schadet allen. – «FAZ», 5. Mai.

 

Möchten Sie Warren Buffetts Job? Wirklich?

Viel Publicity, eine vergleichsweise tiefe Gage und der permanente Vergleich mit dem Anlageguru – dies erwartet den Nachfolger des Berkshire-Hathaway-Chairman. Kein sonderlich attraktiver Job. – «SmartMoney», 4. Mai.

 

Bankheimnis nach deutscher Art: Die Regierung blickt nun auch ins Schliessfach

Das Bankgeheimnis ist in Deutschland längst gefallen und beinahe jede Behörde kann sich über Kontostände und Bewegungen jedes Einzelnen per Mausklick informieren. Nun hat der Überwachungsapparat die letzte Bastion der Privatsphäre im Visier: das Safefach in der Bank. – «Markenpost», 4. Mai.

 

Gold und Silber fallen – Soros verkauft

Der Silberpreis findet keinen Halt. Und auch der Goldpreis fällt vom Rekordhoch zurück. Ein prominenter Investor hat bereits die Reissleine gezogen: George Soros. – «Handelsblatt».

 

Deutsche Bank: Von der Vergangenheit eingeholt

Wenige Institute haben sich so starkt in riskanten US-Hypotheken engagiert wie die grössten deutsche Bank. Von eigenen Fehlern will sie aber nichts wissen. «Zeit», 4. Mai.

 

Silber: James Turk bleibt «bullish»

Der amerikanische Edelmetall-Guru bleibt auch nach der Bin-Laden-Korrektur zuversichtlich für die Entwicklung des Silberpreises. – «Kingworldnews», 3. Mai.

 

Gold: Der einzige Standard für den Wert

Für den Autor des Börsenbriefs «Dow Theory Letter» gibt's keine Zweifel an der Werthaltigkeit des Edelmetalls. Ein Grund dafür: Bernanke & Co. können den Markt nicht manipulieren. – «Goldseiten.de», 3. Mai.

Axel Weber verlässt die Deutsche Bundesbank und wird offiziell wieder Professor. Doch der CEO der Deutschen Bank, Josef Ackermann, kann sich Weber gut als seinen Nachfolger vorstellen – mit einem Co-Chef. – «Sueddeutsche», 2. Mai.

 

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