Sie fühlen sich abgespannt, haben aber heute schon den sechsten Kaffee intus? Diese legalen Wachmacher bieten eine Alternative.

Tödlich wirkt Kaffee erst nach hundert Tassen, sagen Experten. Doch schon lange vorher verliert der Gang zum Automaten seinen Reiz und stellen sich die bekannten Nebenwirkungen ein: übersäuerter Magen, Nervosität, Mundgeruch.

Deshalb ist es naheliegend, sich Alternativen zum schwarzen Muntermacher zu überlegen. Zumal dessen Wirkung etwas von einem Jo-Jo hat. Das Koffein bewirkt im Körper zwar einen Ausstoss des Stresshormons Adrenalin. Allerdings fällt der Adrenalin-Spiegel nach dem Kaffee-Genuss auch recht schnell wieder. Wer nun gleich wieder Kaffee nachschüttet, leert den Adrenalin-Vorrat im Körper in Windeseile.

Hinzu kommt das schlechte Gewissen. Kaum ein Getränk ist in der Produktion so grausam zum Klima wie Kaffee.

Grüntee für den sanften Kick

Relativ bedenkenlos ist demgegenüber reines Wasser, hält das Portal «Fitbook» in einer Aufstellung fest. Wer den Arbeitstag hindurch ausreichend trinkt, tut viel dazu, dass die Konzentration nicht abnimmt. Ganz ohne Koffein.

Allerdings gibt dieser Wachmacher geschmacklich nicht gerade viel her. Doch Wasser lässt sich erhitzen und zum Aufgiessen eines Tees nutzen. Grüntee etwa enthält ebenfalls Koffein, in einer Konzentration von bis zu 5 Prozent. Der «Kick» ist zudem langsamer als beim Kaffee, da das Koffein im Tee an Gerbstoffe gebunden ist. Das im Schwarztee enthaltene Teein wiederum wirkt sanfter und länger als Koffein.

Noch schwächer wirkt Schokolade. Kakao enthält in seiner ursprünglichen Form aktivierende Stoffe wie Theobromin. Und sehr wenig Koffein.

Flüchtige Süsse