2'000’000 Franken: Dies gilt als oberstes Limit dessen, was ein hiesiger Kundenberater im Jahr verdienen kann. Solche Summen erreichen aber nur Topleute mit superreichen Kunden, heisst es. Die grosse Masse ist mit durchschnittlich 300'000 bis 400'000 Franken immer noch überdurchschnittlich gut bezahlt. Bei Privatbanken fallen rund 70 Prozent der Ausgaben aufs Personal. Entsprechend sind sie bei Neueinstellungen bemüht, einen «marktgerechten» Lohn auszuhandeln – sprich den Kandidaten ja nicht zu überzahlen.

40 Prozent: Laut Headhuntern ist dies die Obergrenze für eine Lohnaufbesserung, wie sie derzeit im Swiss Private Banking Wechselwilligen angeboten wird. Von den Banken werden solche Lohnversprechen heftig bestritten – das Wealth Management der Deutschen Bank betonte unlängst öffentlich, dass bei Neueinstellungen kein Aufpreis bezahlt werde.

Ein Personalvermittler sagt hingegen, dass Privatbanken durchaus auch mit höheren Löhnen locken würden. «Um in diesem Umfeld zu wachsen, müssen sich die Banken etwas einfallen lassen», so der Marktkenner.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.3%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.72%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.95%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.27%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.77%
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