Für die UBS ist es ein Immobilien-Investment in Manhattan. Doch in diesem Gebäude wurde Kulturgeschichte geschrieben. 

UBS Realty Investors, eine Einheit im Asset Management der Schweizer Grossbank, war an einem der wenigen Immobilien-Deals beteiligt, die dieser Tage trotz Coronavirus-Pandemie in New York über die Bühne gehen. Dabei hat sich die UBS einen Gebäudekomplex gekauft, der einst grosse Bedeutung hatte, wie die Branchen-Website «The Real Deal» schrieb.

An der Adresse 19-23 St. Mark’s Place im East Village von Manhattan befand sich einst der Electric Circus. Die hauseigene Band des Rock-Clubs war zeitweise The Velvet Underground, eine vom Künstler Andy Warhol gemanagte Rockband. 

Prosaische Gegenwart

Unter dem Einfluss Warhols wurde der Club vorübergehend zu einem kulturellen Hotspot der Hippies der sechziger Jahre. Das Debut-Album von The Velvet Underground wurde 1967 zwar breit ignoriert, gilt heute allerdings als einflussreich. 

Das Investment der UBS ist im Gegensatz dazu prosaisch: Die Immobilie beherbergt heute luxuriöse Mietwohnungen. Die Mieten bewegen sich zwischen 2'700 Dollar für ein Studio und 18'000 Dollar für ein Penthouse mit drei Schlafzimmern, schrieb «The Real Deal».

Gold hat mit 2'400 Dollar ein neues Allzeithoch erklommen. Ist dies der Anfang einer nachhaltigen Hausse?
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