Lieber Eishockey als UBS

Die sogenannten «Internships» oder Sommerpraktika bei Wall-Street-Banken sind unter US-Studenten zwar heiss begehrt. Aber für diesen Studenten hier war ein UBS-Internship eben doch nur zweite Wahl. Hier klärt er in einer Mail an die UBS, warum das so ist. – 30. Juni / «Dealbreaker»

Hypothekarschuldner sparen jährlich 10 Milliarden Franken

Die Schweizer Wohneigentümer bezahlen für ihre Hypothekarzinsen rund 10 Milliarden Franken weniger als im Jahr 2008. Welche Rolle spielt dabei die Geldpolitik? Eine Analyse. – 30. Juni / «Migros Bank Blog»

Eine Bank zahlt Gewinne zurück – freiwillig

Die Eidgenössische Steuerverwaltung wusste wohl gar nicht, dass ihr die Millionen fehlen. Die deutsche Hypovereinsbank wusste aber, dass sie die Millionen gemacht hatte – mit einem berüchtigten Steuer-Trick. Weshalb der Aufsichtsrat der Bank nun entschieden hat, die Millionen an die Schweiz zurückzuzahlen. – 30. Juni / «Tages-Anzeiger»

Insiderskandal im US-Kongress

Amerikas Abgeordnete und deren Mitarbeiter dürfen vertrauliche Informationen nicht mehr für Wertpapiergeschäfte nutzen. Die Börsenaufsicht will das kontrollieren – aber Kongressjuristen blockieren die Ermittlungen. – 27. Juni / «Frankfurter Allgemeine Zeitung»

Bereit für das regulatorische Monster

Fatca, soviel ist klar, kostet mehr als es einbringt. Schweizer Finanzintermediäre haben hunderte Millionen Franken investiert, um künftig der steuerlichen US-Meldepflicht Genüge leisten zu können. Aber sie sind bereit, sich dem bislang grössten Regulierungsmonster zu stellen. – 27. Juni / «Neue Zürcher Zeitung»

Hedge-Funds-Hacker als Risiko für das Finanzsystem

Die Attacken auf das Netzwerk eines US-Hedge-Funds, die vergangene Woche für Schlagzeilen gesorgt hatten, sind kein Einzelfall. – 26. Juni / «Die Welt»

So haben Sie Wall-Street-Banker noch nie gesehen

Man kennt sie in Nadelstreifen-Anzügen, gestärkten Hemden mit Manschettenknöpfen und allenfalls mit Hosenträgern – aber nicht so: Oben ohne, in knappen Sporthosen. Für einen Charity-Event tun sie aber auch dies – und zeigen in einem Zehnkampf, was sie drauf haben. Auch ein UBS-Investmentbanker ist dabei. – 26. Juni / «BusinessInsider»

Ein Dark Pool, voll mit Raubtieren

Die Vorwürfe von Michael Lewis in «Flash Boys» an die High-Frequency-Trader und die Betreiber von Dark Pools stimmen also doch: Barclays, einer der grössten Dark-Pool-Betreiber, belog seine institutionellen Kunden und liess die Hoch-Frequenz-Händler in die vermeintlich sichere Handelsplattform. Nun wird Barclays angeklagt. – 26. Juni /«Bloomberg»

Ist Kapitalismuskritiker Thomas Piketty schon entzaubert?

Kritiker wie Hans-Werner Sinn und Peter Bofinger haben sich mittlerweile auf den französischen Ökonomen Thomas Piketty eingeschossen und rügen unter anderem die dünne Datenlage seit Christi Geburt (!), die Piketty als Beleg für die Thesen in seinem Bestseller heranzieht. – 26. Juni / «Institutional Money»

Geht eine Oma zur Bank und will einen Kredit

Okay, das ZDF-Konsumentenmagazin «WISO» hat hier die ganze Klaviatur gespielt, um die «Maschen der Banken» zu entlarven: Eine ältere Dame möchte einen Kredit für eine neue Einbauküche und lässt sich beraten. Was dabei herauskommt? Ein tolles Geschäft für die kreditgebende Bank, natürlich. – 25. Juni – «ZDF.de»

Für die Meilensammler: So fliegt man wie ein echter Profi

Jeder Banker mit einer Frequent-Flyer-Karte weiss am besten, wie man die ewigen Stunden in Langstreckenflügen hinter sich bringt. Wirklich? Diese Liste offenbart auch dem profiliertesten Meilensammler noch einige Bildungslücken. – 25. Juni /«BusinessInsider»

Erste Festnahmen im Fall Sarasin?

Der deutsche Drogeriekönig Erwin Müller gehört zu den Anlegern, die von der Schweizer Bank Safra Sarasin Millionen zurückfordern. Angelegt wurde das Geld in umstrittene Fonds. Nun hat es in diesem Fall eine erste Festnahme gegeben. – 23. Juni / «Handelsblatt»

Deutsche Bank will einfache Mitarbeiter an den Pranger stellen

Das grösste deutsche Kreditinstitut will das Fehlverhalten ihrer einfachen Mitarbeiter mit «Roten Flaggen» sanktionieren. Der Betriebsrat ist sauer über diese «Verhaltenskontrollen» und geht juristisch dagegen vor. – 23. Juni / «Die Welt»

Unfair? «Nur» 8 Millionen Dollar Bonus

Deeb Salem, ein ehemaliger Goldman-Sachs-Händler, verklagte seinen Ex-Arbeitgeber. Der Grund: Salem erhielt 2010 nur 8,25 Millionen Dollar Bonus. Zu wenig, findet er unzufrieden. Denn der 35-Jährige hatte sich 13 Millionen Dollar Bonus vorgestellt. Im Jahr zuvor erhielt er 15 Millionen Dollar, argumentiert Salem nun vor Gericht. Nach eigenen Angaben war er einer der begehrtesten Investment-Profis in der Hypotheken-Industrie und habe der Bank zu Milliarden verholfen. Die Anwälte von Goldman Sachs hingegen bezeichnen seine Ansprüche als «lächerlich». – 20. Juni / «Bloomberg»

Warum die Credit Suisse im US-Verfahren glimpflich davon kam

In den USA wird darüber gerätselt, warum sich das Justizdepartement im Fall der Credit Suisse mit einer Rekordbusse zufrieden gegeben hat, sonst aber leer ausgegangen ist. Ganz im Gegensatz zur UBS, die 4450 Kunden ans Messer lieferte. Das Nachrichtenmagazin «Newsweek» liefert mit dieser Recherche die Gründe. – 20. Juni / «Newsweek»

Von Chinesen, Geldwäsche und einem unerwünschten Immobilienboom

In Sydney gehen zurzeit die Emotionen hoch: Sie richten sich gegen reiche Chinesen, welche im Immobilienmarkt rege tätig sind und die Preise nach oben treiben. Der nicht unbegründete Verdacht: In Sydney, Melbourne etc. wird so Geld gewaschen. – 20. Juni /«Faz.net»

Wenn Internetfirmen ins Banking drängen

Matthias Kröner ist sich sicher: Technologieriesen wie Google und kleine Startups wie seine Internet-Bank Fidor werden Umwälzungen auslösen, die wie ein Tsunami über die Finanzbranche hereinbrechen. «Der geht zuerst als kleine Welle über das Meer», sagt der Fidor-Chef gegenüber der «F.A.Z.». «Aber wenn er auf Land trifft, dann wird es furchtbar.» Die etablierten Banken reagierten auf neue Ideen immer gleich, hat Kröner beobachtet. «Ignorieren, schlecht reden, kopieren». – 18. Juni / «F.A.Z.»

Geteilte Meinung über Cat-Bonds

Die starke Nachfrage nach Cat-Bonds hat dazu geführt, dass Anleger bei solchen Papieren derzeit die niedrigsten Renditeaufschläge seit annähernd einem Jahrzehnt akzeptieren – und das zu einem Zeitpunkt im Jahr, an dem die Hurrikansaison im Atlantik beginnt. Doch der Milliardär und Investmentguru Warren Buffett ist da anderer Meinung. Er sagte kürzlich, dass seine Gesellschaft Berkshire Hathaway keine Hurrikanversicherungen mehr zeichne, weil die Prämien zu stark nach unten gegangen seien. – 18. Juni / «Die Welt»

Wer ist die erste Frau in der Männerriege der Deutschen Bank?

Die oberste Führungsetage der Deutschen Bank bestand bislang nur aus männlichen Managern. Eine französische Notenbankerin dringt nun in diese Phalanx ein. Was wird geschehen? – 18. Juni / «Die Welt»

Zwölf prominente Verzocker

Der amerikanische Unternehmer Vince McMahon verlor kürzlich innerhalb weniger Stunden 350 Millionen Dollar an Vermögen. Er reiht sich ein in eine illustre Runde. Ein Überblick über berühmte Fehlspekulationen. – 18. Juni / «Handelsblatt»

Gold und die Österreichische Schule von Hayek, Mises & Co.

Der in Rapperswil ansässige Edelmetallhändler Global Gold publiziert neuerdings ein Magazin namens «The Clean Slate», das sich im weitesten Sinn mit Fragen zum Thema Gold besasst. In der ersten Ausgabe geht es um Geschäftszyklen und die grossen Meister der Österreichischen Schule. – 18. Juni / «The Clean Slate»

Endlich der Beweis: Hochbezahlte Manager sind schlechte Performer

Was Bonus-Kritiker ja schon immer geahnt haben, belegt nun eine Studie: Unternehmenschefs mit den höchsten Salären liefern schlechte Leistungen ab – exakter: Sie sind die schlechtesten Performer. Die Verfasser Studie an der University of Utah wissen auch, warum das so ist. – 18. Juni / «Forbes»

Zeit der Schande ist für Banken vorbei

In Deutschland ereignet sich Wundersames: Sozialdemokrat Sigmar Gabriel tritt bei der Deutschen Bank auf – jovial, freundlich, ironisch – und tritt neben CEO Jürgen Fitschen, als ob er ein alter Bekannter wäre. Für das «Wall Street Journal Deutschland» ist klar: Die Banken sind nicht mehr in der Schmuddelecke. – 18. Juni / «Wall Street Journal Deutschland»

Die erste Frau im Veerwaltungsrat der Deutschen Bank

Sylvie Matherat, eine französische Notenbankerin, zieht als erste Frau in den Führungskreis der Deutschen Bank ein. Sie wird im Group Executive Committee (GEC) für die Einhaltung und Umsetzung regulatorischer Vorgaben zuständig sein. – 18. Juni / «Handelsblatt»

Erwin Heri: «Börsen-Gurus sind gut für Anekdoten»

Die Aussagen grosser Börsen-Gurus hätten vor allem anekdotischen Charakter, sagt der Finanzprofessor Erwin Heri. Anhand von zwei Beispielen erläutert dies in seinem neusten Video. – 17. Juni / «fintool.ch»

Wie ein Hedge Fund Argentinien in die Knie zwingen will

Argentinien droht einmal mehr die Staatspleite. Diesmal ist der Grund ein Hedge Fund, der vor Gericht eine Milliardensumme erstritten hat, die ihm das Land schuldet. Das Problem: Argentinien muss einige weitere Gläubiger ausbezahlen. Aber das Geld fehlt. – 17. Juni / «Süddeutsche.de»

Devisenspekulation – jetzt hat es Greenpeace erwischt

Das Fieber für Devisenspekulationen greift offenbar um sich. Jetzt hat es auch in der moralisch unantastbaren Umweltorganisation Greenpeace eingeschlagen. Ein Umweltaktivist aus der Finanzabteilung zockte drauflos und verlor – mit Spendengeldern. – 16. Juni / «Spiegel-Online»

Fünf Fakten über Superreiche

Finanzhäuser weltweit suchen händeringend nach Superreichen. Das «Manager Magazin» hat einen Blick in eine Studie des Analysehauses Cerulli Associates über High-Net-Worth-Individuals geworfen und präsentiert fünf Fakten, die Sie noch nicht über HNWI wussten.  Zum Beispiel sind die meisten Superreichen verheiratet, steht dort. – 13. Juni / «Manager Magazin»

So lebt Milliardär Idan Ofer in London

Sie fahren schwere Luxuskarossen. Sie geben Dutzende, manchmal sogar Hunderte Millionen Pfund für Appartements mit Blick auf den Hyde Park aus. Nirgendwo sonst auf der Welt leben derzeit so viele Milliardäre wie in London. Idan Ofer ist einer von ihnen. Der israelische Milliardär spricht über sein Leben und über seinen Reichtum. – 13. Juni / «Die Welt»

Finanzplatz Genf will nur noch sauberes Geld

Früher hatten es wohlhabende Franzosen einfacher. Nun müssen die Bankiers in Genf ihren französischen und ausländischen Kunden Steuerehrlichkeit abverlangen. Der Pariser Steueranwalt Remi Dhonneur von  Kramer Levin Naftalis & Frankel bezeichnet die Schweizer Banken bei diesem Thema als «sehr nervös». Die Kundenbeziehung werde seitens der Bank beendet, wenn die Regulierungen nicht umfänglich stattfänden. Zusätzlich werde aktiv nach undeklarierten ausländischen Geldern gefahndet. Betroffen seien drei oder vier Generationen wohlhabender französischer Familien, sagte er. – 13. Juni / «Bloomberg»

Wall Street ist der Grund für Eric Cantors Wahlniederlage

Das Establishment der Republikaner in den USA leckt seine Wunden nach der herben Niederlage seiner Nummer 2 im Repräsentatenhaus, Eric Cantor. Warum er verloren hat? Sieger David Brat lieferte die Antwort: Es war Cantors Rolodex, voll mit Namen von Executives an der Wall Street. 13. Juni / «Fortune.com»

Bitcoin ist für vieles gut – auch für Scheidungsehepaare

Nutzen HNWI Bitcoin, um Vermögensteile während einer Scheidung zu verstecken? Sie halten dieses Thema für gesucht oder absurd? Ist es nicht, denn Anwaltskanzleien müssen sich mit dieser rechtlichen Grauzone bereits herumschlagen, wie dieser Artikel einer Scheidungsanwältin beweist. 12. Juni / «Spear's»

Wo Goldbugs ihr gelbes Edelmetall aufbewahren

Im Garten vergraben oder doch lieber im Banktresor? Eine möglichst sichere Aufbewahrung des Edelmetalls ist für viele ein wichtiges Thema, wie eine Studie von der Deutschen Börse Commodities und dem Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid zeigt. – 12. Juni / «Wirtschaftsblatt»

Was so ein Stresstest den Banken wirklich bringt

Sie kosten die Banken viel Ressourcen und viel Geld und sie verursachen auch – Stress: Die Stresstests der US-Notenbank. Ihr Zweck sollte eine eigentlich eine Hilfestellung für Banken sein. Dem ist aber offenbar nicht so, wie eine Umfrage der Ratingagentur Moody's bei den US-Banken ergeben hat. – 12. Juni / «Global Post»

Niedrigzinsen und Jobabbau – Eine Branche in der Abwärtsspirale

Die seit Jahre tiefen Zinsen haben in der Bankenbranche Tausende Jobs gekillt und das Outsourcing zur hohen Maxime gemacht. Was nun auf Banker und Kunden zukommt, wo die Zinsen ins Negative gekippt sind, beschreibt dieser Artikel anhand des deutschen Bankenplatzes. – 11. Juni /«Wirtschaftswoche»

Das Finanz-Startup, dem die Grossen Millionen anvertrauen

Richard Branson investiert neu bei Transferwise, Startup-Grossfinanciers wie Peter Thiel sitzen seit längerem drin. Was macht das Geldüberweisungssystem von Transferwise aus? Wird es zur Bedrohung für die Banken? Dazu hat das «Manager Magazin» ein Interview mit Gründer Taavet Hinrikus geführt. — 11. Juni / «Manager Magazin». 

Die Schweizer Grossbank und der Verschwörungstheoretiker

Über die Partnerschaft mit dem Hochfrequenzhändler Tower Research Capital schreibt mittlerweile die Weltfinanzpresse. Sie erraten es: Es geht um die Credit Suisse. Sie hat sich einen Partner genommen, deren Chef an abstruse Verschwörungstheorien und Mordkomplotte glaubt. Kein Scherz. Aber auch zweitrangig, da der Mann ja ein Algorithmus-Genie ist. – 10. Juni / «Journal21»

Wie die CS eine Lehrtochter zur «Schurkenbankerin» machte

Die Credit Suisse hat mit ihrem US-Offshore-Geschäft ihre Mitarbeiter wie Schäfchen zur Schlachtbank geführt. Dies der Eindruck aus der Geschichte einer Lehrtochter, welche in der berüchtigten CS-Einheit SALN gearbeitet hatte – ohne zu wissen, was da eigentlich ablief. – 10. Juni / «Tages-Anzeiger»

Wo die Reichen am schnellsten noch reicher werden

2013 wuchsen die privaten Vermögen im zweistelligen Bereich – weltweit. Dass der Vermögenszuwachs vor allem bei denen stattfindet, die ohnehin schon reich sind. Wo der Zuwachs am schnellsten stattfindet und was das mit der Schweiz als Offshore-Banking-Standort zu tun hat, steht hier. – 10. Juni / «Die Welt»

2,2 Millionen Dollar für ein Mittagessen mit Warren Buffett

Alljährlich gibt sich der Grossinvestor Warren Buffett die Ehre und geht für wohltätige Zweck mit der meistbietenden Person Mittagessen. Diesmal zahlte ein Mann aus Singapur stolze 2,2 Millionen Dollar für einen Lunch mit dem Orakel von Omaha. – 10. Juni / «Handelsblatt»

Helmut Hubachers Finma-Vergleich mit Nordkorea

Der frühere Nationalrat und langjährige Präsident der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz meldete sich wieder einmal zu Wort. Der 87-Jährige setzt sich in einer Kolumne kritisch mit dem Steuerstreit zwischen den USA und den Schweizer Banken auseinander. Zum Persilschein der Finma für die Konzernchefs der Credit Suisse schreibt er: «So viel Schutz für die Mächtigen gibt es sonst nur noch in Nordkorea.» – 6. Juni / «Schweizer Illustrierte»

Und wenn die EZB mit ihren Massnahmen die Deflation fördert?

Das Paket ungewöhnlicher Massnahmen der Europäischen Zentralbank – darunter auch Negativzinsen auf Einlagen der Geschäftsbanken – soll ein Ziel haben: Die gefährlich tiefe Inflation auf ein gesundes Mass heben. Doch EZB-Präsident Mario Draghi könnte mit dem immer offener werdenden Geldschleusen auch das Gegenteil bewirken, nämlich die Förderung der Deflation. – 6. Juni / «The Telegraph»

Kommt es bald zur europäischen Mega-Bank?

Die französische Société Générale und die spanische Banco Santander prüfen eine Übernehme der Commerzbank. Es würde ein europäisches Superinstitut entstehen. – 5. Juni / «Frankfurter Allgemeine Zeitung»

Die wichtigsten Formeln für die CFA-Prüfung

Sie ist kein Klacks: Die Prüfung zum Chartered Financial Analyst (CFA). Diesen Samstag werden wieder einige Tausend Prüflinge zum Test antreten. Das US-Branchenportal «Business Insider» hat die neun wichtigsten Formeln zusammengetragen. – 5. Juni / «Business Insider»

Was Manager im Knast lernen

Der verurteilte Steuerbetrüger Uli Hoeness hat seine Haftstrafe angetreten. Was ihn dort erwartet – und wie andere verurteilte Ex-Manager und Unternehmer den Haftschock erlebten. – 5. Juni / «Wirtschaftswoche»

Über den Haftantritt von Honess wurde auch in der Sendung bei Anne Will diskutiert. 5. Juni / «Das Erste»

Wie die Schweizer Banken ihre Kunden umerziehen wollen

Bargeldloses Bezahlen? Fehlanzeige: Die Schweizer hängen an ihrem Bargeld, benutzen allenfalls mal ihre Bankkarte. An der bargeldlosen Zukunft arbeiten aber auch die Banken: Mit Hilfe einer App, die sie zusammen mit SIX Payment Services entwickeln, sollen die Schweizer umerzogen werden. – 5. Juni / «Aargauer Zeitung»

Darf's noch ein bisschen mehr sein?

Im Ecclestone-Prozess kommen nun die unangenehmen Details über den früheren Vorstand der BayernLB, Gerhard Gribkowsky, an den Tag. Ehemalige Kollegen erzählen vor Gericht, wie Gribkowsky seine Bonus-Forderungen hatte versucht durchzusetzen: 10 Millionen Euro wollte er. Weil er leer ausging, habe er die Millionen von Formel-1-Chef Bernie Ecclestone angenommen, lautet eine Version. 5. Juni /«FAZ»

Das sind Brady Dougans Steigbügelhalter

Warum ist Brady Dougan noch CEO der Credit Suisse? Weil er sich durch sein internes Netzwerk praktisch unantastbar gemacht habe, schreibt die Bilanz in ihrer Ausgabe von kommendem Freitag. Ein Auszug aus der Geschichte um Macht und Einfluss in der Credit Suisse ist schon jetzt zu lesen. – 4. Juni / «Bilanz»

Wie ich im Investmentbanking ausbrannte

In diesem Gastbeitrag schildert die Angestellte einer grossen französischen Bank, wie und warum sie der Job in der Investmentbank des Hauses kaputt machte. Am Anfang stand die Finanzkrise, aber es war vor allem ein inkompetenter Vorgesetzter, der sie in ein Burnout laufen liess. – 3. Juni / «efinancialcareers.com»

Hans-Ulrich Meister: «Nur wenig Geld verloren wegen US-Steuerstreit»

Die Kundenabgänge der Credit Suisse hielten sich in Grenzen. Im Zusammenhang mit dem Schuldeingeständnis im US-Steuerstreit hat die Bank offenbar nur wenig Geschäft verloren. Gleichzeitig habe sie ein neues Geschäft gemacht, sagt CS-Schweiz- und Private-Banking-Chef Hans-Ulrich Meister an einer Podiumsdiskussion. – 3. Juni / «Handelsblatt»

Wie die Investmentbanker reich wurden

Ein Veteran der Londoner City schildert, wie sich seine Branche in den vergangenen Jahrzehnten in einen Selbstbedienungsladen verwandelt hat. Die Aufgabe des Trennbankensystems hält er für den «Sündenfall». – 2. Juni / «Frankfurt Allgemeine Zeitung»

Die Russen kommen

Künftig will das russische Finanzinstitut VTB24 seinen vermögenden Kunden Privatbankengeschäfte in Westeuropa anbieten. Als Grundlage dafür dienen die Niederlassungen der Muttergesellschaft VTB in Österreich und Frankreich, die sich bisher allein auf die Bedienung von Firmenkunden spezialisiert haben. – 2. Juni / «Der Standard»

«Es ist keine gute Idee, Banken zu retten»

Sein Land sei 2008 von London und Washington fallen gelassen worden, um der Welt eine Lektion zu erteilen, sagt der isländische Forscher Hannes H. Gissurarson. – 2. Juni / «Die Presse»

Erwin Heri: «Anleger lernen nichts.» Stimmt das?

Fintool-Mitgründer Erwin Heri hat sich zum Ziel gesetzt, das Finanzwissen der Bevölkerung zu verbessern. Wie will er das schaffen? – 1. Juni / «Handelszeitung»

Die Welt wird reicher. Wer profitiert?

Nicht allen geht es besser. Aber vielen. Wer profitiert, weiss der Statistiker Branko Milanović. – 1. Juni / «brand eins»