Natürlich im übertragenen Sinne: eine neue Partnerschaft soll den Kunden von Alpian mehr Transparenz zur Leistung der Genfer Digitalbank bringen.

Alpian ist eine Partnerschaft mit der Schweizer Plattform Performance Watcher eingegangen. Dies, um die Rendite der eigenen Portfolios besser überprüfen und dokumentieren zu können. Dies teilte die in Genf beheimatete Privatbank, die bald mehrheitlich der italienisch-schweizerischen Bankengruppe Fideuram Intesa Sanpaolo Private Banking gehört, am Freitag mit.

Vetrauen erhöhen

Die aggregierten Daten der neuen Partnerin sollen es Alpian wie auch deren Kunden ermöglichen, die Performance der Anlageportfolios systematisch mit der Leistung vergleichen, die Mitbewerber unter ähnlichen Bedingungen erzielen. Das Genfer Institut erhofft sich davon intern mehr Effizienz und gegen aussen mehr Vertrauen in die Dienste der Digitalbank.

Das 2019 gegründete Unternehmen richtet sich an eine digital-affine und vermögende Kundschaft; der Leistungsausweis seit der Gründung im Jahr 2019 ist allerdings durchzogen. Die verwalteten Vermögen beliefen sich nach eigenen Angaben zuletzt auf gegen 100 Millionen Franken.

Neuer Anlauf nach Finanzspritze

Kürzlich hat Alpian mit einer gewichtigen Finanzspritze von 76 Millionen Franken nochmals Anlauf genommen und buhlt nicht zuletzt mit hohen Zinsen um Neukunden. Der Vorstoss bei der Transparenz deutet nun augenscheinlich in dieselbe Richtung.