Da die Weltwirtschaft zunehmend fragmentiert ist, rechnet J.P. Morgan Asset Management mit häufigeren Kostenschocks. Daher muss die Diversifikation der Anlegerinnen und Anleger Alternativen umfassen, die einen echten Inflationsschutz bieten. Mehr darüber im neuen «Guide to the Markets».

 J.P. Morgan Asset Management hat den «Guide to the Markets» entwickelt, um Anlegern und Kundenberatern die besten Möglichkeiten zu bieten, erfolgreiche Investmententscheide zu treffen. 

Bonds are Back – Für Income und zur Diversifizierung

Die Anleihenmärkte waren zu Beginn des Jahres etwas zu optimistisch, was die Aussicht auf bevorstehende Zinssenkungen anbelangte, sind nun aber wieder auf überzeugendere Bewertungen zurückgekehrt (Guide to the Markets – Europa, Seite 67).

Auch hier können wir uns auf Kernanleihen verlassen, um Portfolioerträge zu erzielen und uns vor disinflationären Schocks zu schützen (Seite 70).

Aktien – Weiterhin qualitätsorientiert und defensiv bleiben

Die meisten Aktien von Industriestaaten liegen auf oder über historischen Durchschnittsbewertungen, was auf den künftigen Gewinnprognosen basiert, die angesichts unserer Erwartung eines künftig schwächeren Wachstums etwas optimistisch erscheinen (Seite 48).

Aus diesem Grund würden wir uns auf das Qualitätssegment des Marktes und auf Dividenden zahlende Aktien konzentrieren, die angesichts niedriger Ausschüttungsquoten wahrscheinlich in der Lage sein werden, ihre Dividenden aufrechtzuerhalten (Seiten 53 und 51).

2022 – Aus dem Auge, aus dem Sinn?

Das Jahr 2022 war eine schmerzhafte Erinnerung daran, dass Kostenschocks für Anleihen ebenso schädlich sind wie für Aktien (Seite 70). Da die Weltwirtschaft zunehmend fragmentiert ist und Herausforderungen wie die Energiewende bewältigen muss, rechnen wir mit häufigeren Kostenschocks (Seiten 85 und 87).

Die Diversifizierung muss daher über Anleihen hinausgehen und Alternativen wie Kerninfrastruktur und Holz umfassen, die einen echten Inflationsschutz bieten können (Seite 78).

Cash is King – Wohl eher unwahrscheinlich

Anlegerinnen und Anleger sehen sich mit verlockend hohen Bargeldzinsen konfrontiert, insbesondere angesichts der zahlreichen bevorstehenden Unsicherheiten. Wir sind jedoch zunehmend zuversichtlich, dass wir uns den Spitzenzinsen nähern (Seite 9).

Nach dem Höhepunkt eines Zinserhöhungszyklus der Federal Reserve haben Anleihen in den letzten 35 Jahren auf Sicht von zwei Jahren in jedem Fall besser abgeschnitten als Bargeld (Seite 73).