Mélanie Bard arbeitet als Senior Managerin im Assurance Financial Services Team bei EY in Zürich. Nach einem Praktikum zwischen Bachelor- und Masterabschluss stieg sie bei EY in der Wirtschaftsprüfung ein. Durch ein Secondment in den USA konnte sie Karriereziele und Reiselust vereinen.


Mélanie Bard, wieso haben Sie sich für einen Einstieg in die Wirtschaftsprüfung entschieden?

Während meines Studiums absolvierte ich ein Praktikum bei EY in der Wirtschaftsprüfung. Neben den abwechslungs­reichen Aufgabengebieten und dem Einblick in verschiedene Unternehmen, den ich im Rahmen des Praktikums gewonnen habe, überzeugten mich vor allem die ausgeprägte Coaching-Kultur und die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Teams.

Ein weiterer wichtiger Faktor in meiner Entscheidung, nach dem Abschluss des Master­stu­diums bei EY in der Wirtschaftsprüfung einzusteigen, war die Ausbildung zum diplomierten Wirtschaftsprüfer. EY unterstützt seine Mitarbeitenden während der Ausbildung in vielerlei Hinsicht, sowohl finanziell, als auch durch die Möglichkeit der Überzeiten-Kompensation.

Welche Erfahrungen haben Sie bei EY neben Ihrer Wirtschaftsprüfer-Ausbildung gesammelt?

Das internationale Netzwerk von EY ermöglichte mir eine zweijährige Entsendung in die San Francisco Bay Area nach abgeschlossener Wirtschaftsprüfer-Ausbildung. In professioneller Hinsicht war es ausserordent­lich spannend und lehrreich, für längere Zeit in eine andere Arbeitskultur einzutauchen. In meiner Freizeit bin ich während diesen beiden Jahren sehr viel in Nordamerika gereist und konnte knapp 30 Nationalparks erkunden.

Nach dieser bereichernden Erfahrung entschied ich mich für einen Branchenwechsel innerhalb von EY. Während meinen ersten 5 Jahren bei EY prüfte ich vorwiegend Industriekunden. Bei meiner Rückkehr in die Schweiz schien der Zeitpunkt für eine neue Herausforderung günstig und die Zukunftsaussichten in EY’s Versicherungsabteilung vielversprechend.

Meine internationale Entsendung und mein interner Branchenwechsel sind nur zwei der unzähligen interessanten Weiterentwicklungsmöglichkeiten, die eine Karriere bei EY bietet. Vielen ehemaligen Kollegen ermöglichten die bei EY gewonnenen Erfahrungen sowie das angesehene Wirtschaftsprüfer-Diplom einen erfolgreichen Einstieg in die Privatwirtschaft.

Was macht den Alltag eines Wirtschaftsprüfers aus?

Der Alltag eines Wirtschaftsprüfers – egal auf welcher Stufe – ist stets fördernd und fordernd. Durch das «on the job coaching» parallel zur formellen Ausbildung zum Wirtschaftsprüfer ist die Lernkurve in den ersten Jahren sehr steil. EY's Coaching-Kultur zieht sich durch die gesamte Karriere und beruht darauf, dass man auf jeder Stufe sowohl seine Teammitglieder fördert, als auch selbst gefordert wird und sich weiterentwickelt. In meiner bisherigen EY Laufbahn hatte ich das Privileg, mit vielen Menschen zusammenzuarbeiten, die sowohl fachlich als auch menschlich ausserordentliche Mentoren und Vorbilder sind und waren.

Mit zunehmender Erfahrung steigt die zu tragende Verantwortung, sowohl gegenüber dem Kunden als auch für das Team. Die Herausforderungen, die es täglich zu meistern gilt, werden stets komplexer, sodass der Arbeitsalltag auch nach mehreren Jahren bei EY nie langweilig wird. Darüber hinaus gilt es anpassungsfähig zu bleiben, um frühzeitig auf Veränderungen durch allgemeine Trends in der Branche - aktuell beispielsweise der Trend hin zur Automatisierung und zum sog. «Digital Audit» - zu reagieren.

Wie verschaffen Sie sich eine Work-Life-Balance, und wie hilft Ihnen EY dabei?

In meiner Freizeit bin ich sehr aktiv, am liebsten an der frischen Luft. Dies bietet mir auch in stressigen Zeiten den nötigen Ausgleich. Meine Wochenenden und Ferien verbringe ich entweder auf Reisen oder in den Bergen - im Sommer beim Wandern und im Winter beim Skifahren oder Schneeschuhlaufen. Darüber hinaus backe ich sehr gerne - ein Hobby, von dem insbesondere meine Teams breitwillig profitieren.

Die vor einem Jahr neu eingeführte Jahresarbeitszeit unterstützt EY Mitarbeitende dabei eine gute Balance zwischen stressigeren Zeitabschnitten und persönlichen Interessen zu finden sowie gezielt die Batterien wieder aufzuladen.

Ferner geht zunehmende Verantwortung einher mit erhöhter Flexibilität in der Arbeitsgestaltung. Zwar gibt es Kundentermine oder interne Meetings mit dem Team oder dem Partner, welche Präsenz vor Ort beim Kunden oder im Office erfordern. Private Verpflichtungen kommen jedoch nicht zu kurz, da oftmals eine gewisse Flexibilität besteht, wo und wann man arbeitet.