Auch die UBS will die Finanzmetropole Hongkong keineswegs verlassen. Die Bank hat ihren Mietvertrag am teuersten Pflaster der Welt bis 2019 verlängert.
Obwohl Dutzende Banken Personal im grossen Stil abbauen, ihre Aktivitäten verlagern und nach günstigeren Standorten Ausschau halten, will die UBS dem Finanzplatz Hongkong für weitere Jahre treu bleiben.
Der Bankriese UBS verlängert ihren Mietvertrag für die Räumlichkeiten im 412 Meter hohen Büroturm «Two International Finance Centre» (Bild). Die Nachrichtenagentur «Bloomberg» meldet am Dienstag, dass die Bank weiterhin die acht Stockwerke belegen will.
Teuerste Büromieten weltweit
Das Bankhaus bezog die Büroräumlichkeiten im Zentrum von Hongkong vor etwa acht Jahren. Hongkong ist weltweit das teuerste Pflaster, wenn es um die Anmietung von Büroflächen geht.
Die durchschnittlichen Raumnutzungskosten betragen 2'651 Dollar pro Quadratmeter, wie das aktuelle Ranking des Immobilienunternehmens CBRE belegt. Zum Vergleich: In London sind es jährlich 2'366 Dollar pro Quadratmeter.
Miete in Millionenhöhe
Der aktuelle Mietvertrag der UBS läuft im Juli 2014 aus. Für die Miete des zweithöchsten Turms in der Stadt entrichtet die Bank offenbar monatlich 13,70 Dollar pro Quadratmeter. Bei einer Fläche von 205'000 Quadratmetern betragen die Mietkosten jährlich rund 33,7 Millionen Dollar.
Fiona Chan, eine UBS-Sprecherin in Hong Kong, bestätigte die Mietverlängerung gegenüber «Bloomberg», wollte sich jedoch nicht weiter zu den Einzelheiten äussern.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.65%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.58%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.17%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.07%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.53%
