Nach dem abrupten Chefwechsel im vergangenen Jahr geht der Zürcher Immobilien-Dienstleister wieder in die Offensive.
Nach dem überraschenden Abgang von CEO Alessandro Carroccia im Februar vor einem Jahr schien die Immobilien-Dienstleisterin Avobis stark mit sich selber beschäftigt. Verwaltungsrats-Präsident und Mehrheitsaktionär Thomas Abegg hat damals die operativen Zügel in die Hand genommen. Wie das Zürcher Unternehmen nun aber am Freitag berichtete, geraten die Dinge gleich an mehreren Fronten in Bewegung.
Private Banker von der ZKB
Wie es hiess, übernimmt Massimiliano Pititto am (heutigen) 1. Februar die Führung der neu geschaffenen Einheit Hypotheken und zieht in die Geschäftsleitung der Avobis Gruppe ein. Pititto trug zuletzt bei der Zürcher Kantonalbank (ZKB) die Verantwortung fürs Private Banking im Marktgebiet Zürich-West.
Er hat nun die Aufgabe, das Geschäft mit der Beratung, Vermittlung, Erneuerung und Verwaltung von Hypotheken gezielt auszubauen. Die Wachstumsstrategie soll in der gesamten Schweiz forciert werden und zu weiteren Standort-Eröffnungen führen, hiess es.
Neuigkeiten aus Basel und Genf
Einen neuen Standort hat Avobis bereits per Anfang Februar in Basel eröffnet. Geleitet wird dieser vom erfahrenen Banker Dominique Ackermann, der schon für zahlreiche Häuser wie Raiffeisen, die Credit Suisse, die Basler Kantonalbank und Julius Bär tätig war.
Zudem ist ein neuer Leiter am bestehenden Standort in Genf ernannt worden. Jacques Herman ist dort nun fürs Geschäft in der Westschweiz zuständig und ersetzt Michèle Graf, die inzwischen für die Konkurrentin Hyrock in der Rhonestadt tätig ist.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.03%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
