Laut einer Studie belegt die Schweiz bezüglich finanzielle Absicherung und Lebensqualität für Rentner erneut den Spitzenplatz. Doch die Altersabsicherung wird künftig schwieriger werden.
Die Schweiz hat bei der Analyse der finanziellen Absicherung und Lebensqualität für Rentner laut der diesjährigen «Global Retirement Index»-Studie von Natixis am besten abgeschnitten – zum dritten Mal in Folge.
Bezeichnend für die Eidgenossenschaft sind gemäss der Studie die extrem hohe Lebensqualität, das exzellente Gesundheitssystem und der beträchtliche materielle Wohlstand, der auf einer zunehmenden Einkommensgleichheit und einem hohen Pro-Kopf-Einkommen beruhe.
Goldene Zeiten vorüber
Darüber hinaus habe sich die schweizerische Wirtschaft von den negativen Folgen der Finanzkrise schneller wieder erholt als die europäischen Nachbarländer. Auch hat das Bankensystem der Schweiz inzwischen seine alte Finanzkraft wiedererlangt.
Doch die goldenen Zeiten neigen sich dem Ende zu. Die Nullzinspolitik der Notenbanken, eine immer älter werdende Bevölkerung und die wirtschaftlichen Folgen der markanten Frankenaufwertung nagen am Vorsorgekuchen.
Drohende Einkommenslücke
«Die Anleger müssen im Hinblick auf die Einkünfte, die sie im Ruhestand benötigen, realistisch sein. Viele von ihnen sehen sich womöglich mit einer beträchtlichen Einkommenslücke konfrontiert, die sie dazu zwingt, bereits jetzt zu handeln und selbst mehr zu sparen», sagt Hervé Guinamant, Präsident und CEO für den internationalen Vertrieb bei Natixis Global Asset Management.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.62%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.17%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.07%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
