Der Chatbot Clara hat die Testphase beim St.Galler Allversicherer erfolgreich abgeschlossen. Die intelligente Maschine avanciert bei Helvetia nun zum wichtigsten Selfservice-Kanal.
Helvetia hat das Experiment mit der digitalen Assistentin Clara nach sieben Monaten Pilotbetrieb abgeschlossen – erfolgreich, wie einer Mitteilung des Assekuranzkonzerns vom Donnerstag zu entnehmen ist. Jetzt geht das Unternehmen einen Schritt weiter und bringt Clara als Standardservice auf Basis der mit Künstlicher Intelligenz (KI) ausgestatteten Software ChatGPT-4 an den Start.
150'000 Chats angestrebt
Aufgabe von Clara wird es weiterhin sein, Kundinnen und Kunden in der Schweiz Fragen zu Versicherung und Vorsorge rund um die Uhr unkompliziert zu beantworten.
Der Chatbot kann auf der Webseite von Helvetia abgerufen werden und funktioniert ohne Registrierung. Die Nutzung ist explorativ im Sinne eines Lernprozesses angelegt. Basierend auf den Rückmeldungen der Nutzerinnen und Nutzer wird Clara laufend weiterentwickelt. Der Zugang zum Kundenservice ist in Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch und in diversen weiteren Sprachen möglich.
Der Versicherer hat den Dienst im vergangenen Frühling lanciert und bietet diesen nun ab sofort als Standardservice an, wie es weiter heisst. Für das laufende Jahr rechnet Helvetia mit über 150'000 Chats – fast doppelt so viele wie im Vorjahr. Damit avanciert Clara innert kurzer Zeit zum wichtigsten Selfservicekanal von Helvetia in der Schweiz, so die Mitteilung.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.71%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.59%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.16%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.03%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
